Frankfurts Donnerstagskandidatin Jennifer bleibt nichts anderes mehr übrig, als sich zurückzulehnen, still zu halten und zu hoffen, dass das noch irgendetwas wird mit ihrem Styling. Denn mit knapp zweieinhalb Minuten Restzeit trifft die 25-Jährige beim Friseur ein, stürmt eilig den Laden und hechtet in den nächsten freien Frisiersessel. Welche zeitliche Herausforderung auf die Friseurinnen wartet, verschweigt Jenny allerdings noch.

Hier bleibt keine Zeit für lange Reden. Dementsprechend hastig versucht "Shopping Queen"-Anwärterin Jennifer zu erklären, was auf ihrem Kopf, im Gesicht und auf ihren Fingernägeln passieren soll. Und zwar in Sekundenschnelle, bitteschön. "Paar Löckchen unten hin. Hier, Hut – so zack auf. Seitlich. Nägel rot. Lippenstift rot." Wer hat eigentlich jemals Verben gebraucht, um irgendetwas verständlich zu erläutern? Die drei Stylistinnen, die – von Jennifers Hektik angefixt – bereits um sie herumwuseln, wissen zumindest genau, was die 25-Jährige will. Trotzdem wäre wohl spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu gestehen, wie viele Sekunden eigentlich noch auf der Uhr übrig sind.

Denn wenn es jemand wirklich eilig hat, dann Jennifer. Inzwischen bleiben nämlich noch sage und schreibe eine Minute und 50 Sekunden, um eine komplette Styling-Katastrophe zu vermeiden. "NEIN!", ruft eine der Friseurinnen schockiert. Doch. Jennifers abgehackte Befehle hatten schon ihren Grund. In einem Affenzahn werden jetzt also ihre Haare gelockt, die Fingernägel bepinselt und alles, was griffbereit ist, in Jennifers Gesicht geschmiert. "Oh Gott, die Armen", leidet Guido Maria Kretschmer mit allen Anwesenden mit und spricht ein großes Kompliment an die rödelnden Friseurinnen aus. "Da würden doch manche Branchen sagen: 'Ich fange gar nicht erst an'", lobt er deren uneingeschränkte Einsatzbereitschaft.

Was die drei Stylistinnen noch in den letzten Sekunden aus Jennifers Look machen können, erfahrt ihr in der kompletten Folge auf TVNOW.