Shopping Queen: Kandidatin Jennifer findet nichts in ihrer Größe
Viele Menschen träumen von Size Zero. Doch nur wenigen ist bewusst, dass die Skinny-Schönheit oft mehr Fluch als Segen ist. "Shopping Queen"-Kandidatin Jennifer ist das lebende und shoppende Beispiel. Am dritten Tag von "Shopping Queen" in Mönchengladbach mag der sportbegeisterten Kandidatin partout nix passen. "Hier ist nichts für kleine Kinder", klagt Jennifer.

Kandidatin Jennifer begibt sich am dritten Tag bei "Shopping Queen" gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester auf Einkaufstour. Sie sucht einen Look zum Motto "Mantelmania - kreiere einen stylischen Look rund um deinen neuen Wintermantel!" Doch die schlanke 33-Jähriige findet leider nichts in Größe 32/34. Sie entdeckt einen schwarzen Rollkragenpullover, doch leider gibt es ihn nur in Größe 36.
"Vielleicht ist der enger geschnitten, als er eigentlich ist", drückt "Shopping Queen"-Teilnehmerin Jennifer sich selbst die Daumen. Und diagnostiziert: "Manchmal ist dünn sein auch nicht immer von Vorteil." Für die Leiden der schlanken Jennifer hat Guido Maria Kretschmer natürlich vollstes Verständnis: "Es ist ein Elend. Die Dicken haben's so gut. Als Dünner hast du keine Chance", kommentiert der Star-Designer mit einem Augenzwinkern. Dem Modeschöpfer ist bewusst, dass man mit einer Kleidergröße von 32/34 durchaus seine Probleme beim Shoppen hat.
Aus Size Zero wird Oversize
Da "Shopping Queen"-Kandidatin Jennifer einfach nichts in ihrer Größer findet, improvisiert Schwester und Shoppingbegleitung Denise und denkt sich folgenden Schlachtplan aus: ein Oversize-Look muss her. Weil Jennifer nämlich alles viel zu groß ist, machen die Schwestern aus der Not eben eine Tugend und kreieren einen schicken Schlabberstil.
An sich eine schöne Idee, doch Modeexperte Guido Maria Kretschmer warnt, der Übergrößenlook könne einer schmalen Person ganz leicht auch die Form nehmen. Bekommt die schlanke Jennifer ihr Problem noch stilsicher in den Griff?