Shopping Queen: Kandidatin Jennifer spielt gerne Lasertag

Für die BWL-Studentin bedeutet Shoppen Stress

Am ersten Tag bei "Shopping Queen" in Nürnberg geht BWL-Studentin Jennifer auf große Einkaufstour. Die 25-Jährige soll ein schickes Sommerkleid finden und auf dem Catwalk das "la dolce vita"-Lebensgefühl vermitteln. In ihrer Freizeit geht die Teilnehmerin gerne zum Lasertag. Shoppen bedeutet für sie hingegen Stress. Ob das gute Voraussetzungen für "Shopping Queen" sind?

Shopping Queen Nuernburg 2016 Kandidatin Jenny

"Shopping Queen"-Kandidatin Jennifer, auch Jenny genannt, wohnt in Nürnberg in einer Altbau-WG. Sie ist gelernte Kauffrau für Dialogmarketing und studiert an der TH BWL. "Das Vorurteil, dass BWL-Studenten gut mit Zahlen umgehen können, trifft in meinem Fall nicht zu. Alle Fächer, die mit Zahlen zu tun haben, fallen bei mir schlecht aus", muss Jennifer gestehen. Guido Maria Kretschmer stellt mit einem Augenzwinkern fest: "Sie wird später auf jeden Fall keine gute Geschäftsführerin."

In ihrer Freizeit spielt Jennifer gerne Lasertag. Dabei wird mit Infrarotstrahlen auf das gegnerische Team geschossen. "Es macht unfassbar viel Spaß", sagt Jenny. Für den Star-Designer wäre es allerdings ein Albtraum.

Shoppen bedeutet für die Studentin dagegen vor allem eins: Stress. "Um ganz ehrlich zu sein, kann ich mit Stress überhaupt nicht gut umgehen." Guido Maria Kretschmer finde die Kandidatin zwar sehr charmant, muss aber zugeben: "Sie ist überhaupt nicht gemacht fürs Geschäft. Sie kann nicht mit Zahlen umgehen und nicht mit Stress." Der Modeschöpfer rät Jenny daher vom BWL-Studium ab. "Mach was anders", sagt er.

"Ich werde 'Shopping Queen' aus Nürnberg, weil ich auch modisch voll ins Schwarze treffe", sagt Jennifer. Guido meint, dass das vielleicht ihr zukünftiger Beruf sein könnte. "Vielleicht kann man später ja auch 'Shopping Queen' studieren", scherzt er.