Sing meinen Song 2015: So feiern Xavier Naidoo, Andreas Bourani und Co. Weihnachten

01 07
Die "Sing meinen Song"-Stars um Xavier Naidoo erzählen, was Weihnachten für sie bedeutet, wie sie das Fest der Liebe verbringen werden und sprechen über ihre Lieblingsweihnachtslieder.Xavier Naidoo
Was bedeutet Weihnachten für dich?
Weihnachten bedeutet für mich ein Rückblick auf das vergangene Jahr, den Blick nach Innen zu richten und Ruhe!
Hast du eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Besonders in der kalten Weihnachtszeit halte ich nach fremden Menschen Ausschau, die Not leiden und die dringend Hilfe brauchen.
Warum hast du dich für diesen Song beim Weihnachtskonzert entschieden?
"The Power of Love" war in meiner Jugend das Weihnachtslied für mich. Drum freue ich mich sehr, es dieses Jahr performen zu können.
Was hat die 2. Staffel "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" bei dir bewirkt?
Freude, Respekt noch mehr Freude über den gelungenen Erfolg und wieder einmal Freunde fürs Leben gefunden zu haben.
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01 07
Andreas BouraniWas bedeutet Weihnachten für dich?
Neben der Besinnung und der familiären Umgebung bedeutet Weihnachten für mich vor allem, Zeit zum Abschalten und Ruhe in wohliger Atmosphäre zu haben.
Hast du eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Am liebsten verbringe ich allen voran die Zeit mit meiner Familie: etwas gutes Essen, lange Spaziergänge machen, gute Gespräche führen, spielen oder zusammen musizieren.
Was war dein schönstes Weihnachten?
Weihnachten als Kind ist ein unwiederbringbares Erlebnis - damit verbinde ich nur wunderschöne Momente.
Warum hast du dich für diesen Song beim Weihnachtskonzert entschieden?
"White Christmas" ist ein Weihnachtsklassiker. Der Song darf an Weihnachten natürlich nicht fehlen und ich wage mich an eine deutschsprachige Version. Die Prinzen haben sich "Maria durch ein Dornwald ging" von mir gewünscht. Es ist ein sehr altes Weihnachtslied, das wir zuhause im Kreis der Familie unterm Tannenbaum singen.
Was hat die 2. Staffel "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" bei dir bewirkt?
Neben der wunderbaren Zeit, die wir hatten, habe ich vor allem wunderbare Menschen kennenlernen dürfen, die ich heute zu meinen Freunden zähle. Ich habe zudem einen wahnsinnigen Respekt vor jedem einzelnen dieser Menschen als Künstler.
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01 07
Christina StürmerWas bedeutet Weihnachten für dich?
Weihnachten ist für mich ein Fest der Familie und der Ruhe. Hier nimmt sich jeder die Freiheit einfach mal abzuschalten und nur für die Familie da zu sein.
Hast du eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Wenn wir Weihnachten bei meinen Eltern sind, ist die schönste Weihnachts-Tradition einfach das gemeinsame Abendessen. Seit Jahren ist es Tradition vom Racletteofen zu essen. Das kann man richtig schön zelebrieren.
Was war dein schönstes Weihnachten?
Ich kann mich nicht mehr so ganz genau daran erinnern, aber ich denke es war bestimmt Weihnachten 1993. Meine Schwester Magdalena wurde am 11. Dezember geboren - somit waren wir dann am Weihnachtsabend komplett.
Warum hast du dich für diesen Song beim Weihnachtskonzert entschieden?
Nachdem wir Weihnachten in Ellmau feiern und ich Österreicherin bin, war es für mich klar, dass ich einen österreichischen Weihnachtssong singen möchte. Dadurch, dass ich es nicht so mit volkstümlicher Musik habe, war auch die Entscheidung schnell getroffen, dass es "Weihnacht is neama weit" werden musste.
Was hat die 2. Staffel "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" bei dir bewirkt?
Ich bin sehr dankbar, dass ich in Südafrika dabei sein durfte. Das Tauschen der Songs macht einen um so viel offener. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich zum Beispiel jemals einen Prinzen-Song oder einen Song von Yvonne Catterfeld zu meinem eigenen machen werde. Es hat einfach so viel Spaß gemacht und ich hab sehr viel dazu gelernt.
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01 07
Daniel WirtzWas bedeutet Weihnachten für dich?
Ganz klassisch: Weihnachten ist die Zeit, in der die Welt sowieso still steht und man mal ganz entspannt ein paar Tage aus dem Trott aussteigen kann. Ganz ohne sich Sorgen machen zu müssen, irgendwas zu verpassen. Es ist die Phase, in der man sich Zeit für die Familie, die engsten Freunde und nicht zuletzt auch für sich selbst nehmen kann. Zusammen sitzen, das Jahr mal Revue passieren und in Ruhe ausklingen lassen.
Hast du eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Um ehrlich zu sein: Nein! Früher war ich eher ein Weihnachtsmuffel. Weihnachten hatte zwar immer auch bei uns einen besonderen Stellenwert und es gab nie das klassische Weihnachtszerwürfnis oder ähnliches, aber Traditionen waren per se nichts für den widerständigen Jugendlichen, der ich mir einbildete, zu sein. Ruhe? Besinnlichkeit? Liebgewonnene Rituale? My ass! Aber vielleicht entwickele ich ja noch in den nächsten Jahren eine Lieblingstradition.
Was war dein schönstes Weihnachten?
Ich glaube langsam, dass das schönste Weihnachten erst noch kommt. Denn Weihnachten wird für mich immer schöner. Mit einer eigenen kleinen Familie gewinnt die Weihnachtszeit dann doch tatsächlich nochmal an Bedeutung und lädt sich mit ein bisschen "Magie" auf. Weihnachten ist inzwischen wieder viel mehr als ein stressiger Pflichttermin und die Angst, das lahmste Geschenk am Start zu haben oder zu bekommen. Man freut sich, die Freunde und die Familie zu treffen, genießt die gemeinsamen Stunden und weiß wieder richtig zu schätzen, dass man sich hat.
Warum hast du dich für diesen Song (The Pogues - Fairytale Of New York) beim Tauschkonzert entschieden?
"Fairytale Of New York" erzählt eine schöne, melancholische Geschichte, wie ich es mag. Es durfte natürlich nicht so kitschig sein, denn das puderzuckerüberzogene Weihnachten mit roter Zipfelmütze ist nicht meins. Außerdem enthält der Song eine Menge Schimpfwörter und am besten singt er sich, wenn man schon leicht einen sitzen hat. So muss ein Weihnachtslied klingen (lacht). Außerdem sind die Pogues eine großartige Band.
Was hat die 2. Staffel "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" bei dir bewirkt?
Während der Sendung haben wir es offensichtlich geschafft, viele Leute zu berühren. Das hat natürlich viel nach sich gezogen. Eine mediale Aufmerksamkeit, die die Kollegen locker auf einer Backe absolviert haben, die für mich aber schon neu war. Am schönsten war für mich aber, dass viele Zuschauer mich auch auf meiner Tour besucht und sich ganz harmonisch in meine "Stammelf" eingefügt haben. Auch wenn es all die Jahre bei WIRTZ stetig bergauf ging und Schritt für Schritt größer wurde, hat die Sendung geholfen, mal ein, zwei Entwicklungsschritte zu überspringen.
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01 07
Hartmut EnglerHast du eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Bei uns gibt es die "Weihnachtsguetzli" - das ist ein Weihnachtsgebäck, welches meine Mutter immer gemacht hat. Inzwischen hat es meine Schwester übernommen, weil meine Mutter schon 90 Jahre alt ist. Das gibt es immer erst an Heiligabend und vorher darf es auch keiner berühren. Nach dem Essen warten alle sehsüchtig darauf, dass es endlich auf den Tisch kommt.
Wie wirst du dieses Jahr Weihnachten feiern?
Ich werde die Beine hochlegen und hoffen, dass möglichst viele meiner Lieben um mich herum sind. Ich bin bis zum 21. Dezember auf Tour in den großen Hallen und das stresst. Ich möchte nur Ruhe haben und besinnlich aus meiner Tour rausgleiten. Einen Weihnachtsbaum wird es auf jeden Fall geben, aber ich wünsche mir einfach, dass es ruhig wird.
Was war dein schönstes Weihnachten? Hast du irgendeine besondere Erinnerung?
Es gab mal den Moment, da dachte ich, dass kein Mensch mehr diese Tradition braucht, einen Tannenbaum aufzustellen. Meine Freundin sagte daraufhin, dass ich es wegen den Kindern machen soll, die aber eigentlich keine wirklichen "Kinder" mehr waren. Ich habe dann aber trotzdem zugestimmt und am Ende gab es große leuchtende Augen von ihnen und auch von mir.
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01 07
Yvonne CatterfeldWas bedeutet Weihnachten für dich?
Weihnachten mag ich, weil es nicht viele Rituale in meinem Leben gibt und es ein Stück Heimat für mich bedeutet. Es ist, als wenn man für ein paar Tage zurück zu seinen Wurzeln in die Vergangenheit reist, die Zeit und der manchmal rasende Alltag scheinen stillzustehen. Ich klappe dann meinen Laptop zu und widme mich ganz der Familie. Es kommt aber auch vor, dass ich Weihnachten in den Urlaub fahre. Es muss nicht jedes Weihnachten zu Hause in Erfurt sein.
Hast du eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Ich liebe es, wenn mein Vater und ich gemeinsam im Garten meiner Eltern am Grill stehen, gerade wenn es schneit, und Thüringer Bratwürste grillen. Ansonsten versuche ich alle schon mal bei einem Gospelkonzert einzustimmen. Das letzte Weihnachten war das erste, wo ich alle zum Singen gezwungen habe, damit unser Sohn gleich Weihnachten mit Musik verbindet.
Was war dein schönstes Weihnachten?
Das unvergesslichste Weihnachten war natürlich das erste mit unserem Sohn, das Oliver und ich auch zum ersten Mal bei uns Zuhause verbracht haben, unter anderem mit beiden Omas und Opas, aber auch gemeinsam mit unserer Patchwork-Family.
Warum hast du dich für diesen Song beim Weihnachtskonzert entschieden?
"Let It Snow" macht in meiner Version nicht nur Spaß, ich finde einfach Weihnachten ohne Schnee seltsam. Außerdem habe ich den Song einmal mit Till Brönner gemeinsam auf der Bühne präsentiert. Das ist eine schöne Erinnerung.
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01 07
Die PrinzenHabt ihr eine Lieblings-Weihnachtstradition?
Tobias Künzel: Ich gehe am liebsten in die kleine Dorfkirche, in der mein Vater die Orgel spielt. Dann lauschen wir ihm zu und singen "Es ist ein Ros entsprungen" mit.
Sebastian Krumbiegel: Meine Mutter hat am 2. Weihnachtstag Geburtstag und deshalb versammelt sich jedes Jahr die ganze Familie bei meinen Eltern Zuhause. Das ist für mich echt der Höhepunkt von Weihnachten, dass wir alle zusammen sind, dass man runter kommen und sich auszuruhen kann.
Wie werdet ihr dieses Jahr Weihnachten feiern?
TK: Wie immer! Die Familie kommt, dann wird die Glocke läuten und es gibt es eine Bescherung – mit einem großen Tannenbaum, der dieses Jahr hoffentlich nicht umfällt. Und natürlich gibt es dann Geschenke, was zu essen und ganz viel Weihnachtsmusik.
SK: Apropos GANS viel Weihnachtsmusik. Ich bereite jedes Jahr eine Gans vor, für die ich auch wirklich ein Rezept habe, das von meiner Großmutter überliefert worden ist und das auch immer ein bisschen abgewandelt wird – da freut sich immer die ganze Family drüber. Ich bin dann der Gans-Fachmann und die wird dann am 1. Weihnachtstag mittags serviert.
Was war euer schönstes Weihnachten?
TK: Eigentlich ist Weihnachten jedes Jahr schön. Das wäre jetzt unfair den anderen Weihnachtsfesten gegenüber, wenn man eines hervorheben würde. Es gibt zum Glück jedes Jahr einen besonderen Grund zur Freude. Das Wichtigste ist, das man sich versteht und es kein Krach gibt – und so sieht es jedes Jahr sehr gut aus.
SK: Ich habe eine sehr frühkindliche Erinnerung: Ich habe mir als Vierjähriger eine große Holzfeuerwehr mit einer ausfahrbaren Leiter gewünscht. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich in das Wohnzimmer kam, wo der Weihnachtsbaum aufgestellt war, und dann das in meinen damals kleinen Kinderaugen riesige Feuerwehrauto sah. Das ist für mich das erste Weihnachten, an das ich mich erinnern kann und das trag ich in meinem Herzen.
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