Jan Plewka verrät im Gespräch mit Michael Patrick Kelly, dass er den Song „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ eigentlich ganz anders gedacht hat. Er wollte einen Silvester-Song machen, der von einem Jahr in das nächste führt. „Aber das hat niemand geschnallt außer mir“, sagt er mit einem Lächeln. Das ist auch nicht schlimm, denn was aus dem Song wurde, ist etwas richtig Tolles: „Das ist eine Ode an die Liebe“, findet MoTrip. Und genau deshalb singt er diesen Song. Und singen ist hier auch jetzt einmal wörtlich zu nehmen. MoTrip rappt nicht nur, er singt. Und alleine das erfreut alle Künstler sehr.

Allerdings belässt es MoTrip nicht nur bei einer neuen Interpretation des Songs. Er ist der Meinung, in dem Song von Jan Plewka eine Frage entdeckt zu haben – dass er die Ewigkeit in Frage stellt: „Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen und habe mich gewagt, ihm die Antwort auf seine Frage zu geben“.

Nach dem Auftritt ist Jan Plewka sehr ergriffen und fällt MoTrip direkt auf der Bühne um den Hals. „Danke für die Antwort“, sagt er glücklich. Aber auch der Rapper ist dankbar, dass er das machen durfte und macht Jan ein unglaubliches Kompliment: „Du gibst uns so viel und ich möchte das gar nicht mehr hinterfragen.“ Und am Ende des Tauschabends kürt Jan Plewka Mos bewegende Version seines Hits „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ sogar zum „Song des Abends“. Die Kalimba bekommt MoTrip ausnahmsweise aber nicht überreicht – mit ihr hat Jan Plewka etwas anderes vor.