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Eigentlich sind Süßigkeiten im Leben von Guido Maria Kretschmer kein Thema. Oder vielleicht doch? Die Etagére, die „Shopping Queen“-Kandidatin Birgitt da auf ihren Tisch stellt, quillt über vor süßem Naschwerk – und sieht schon irgendwie verlockend aus. Doch auf die Frage, ob Guido denn auch so „ein Süßer“ sei, wie Birgitts Ehemann, antwortet der Designer zunächst mal mit einem spontanen „Nein, gar nicht!“ Aber den Bruchteil einer Sekunde später, wird ein kleines „doch“ hinterhergeschoben. Also, kann Guido Maria Kretschmer vielleicht doch nicht so gut widerstehen?

Der Grund für sein zwiespältiges Verhältnis zum Naschen, liegt, wie zu erwarten, in seiner Kindheit. „Das liegt daran, dass unsere Eltern uns das früher verboten haben“, erinnert sich Guido, „es gab überhaupt nie Süßigkeiten!“ Das einzige, was maximal erlaubt war, war Obst. Daher seien Guido und seine Geschwister auch „ziemlich scharf drauf“ zuzugreifen, wenn es um süße Leckereien geht. „Ich glaube, dass ich da falsch konditioniert worden bin – vielen Dank dafür“, meint Guido in Richtung seiner Eltern. Offenbar fällt es dem Designer doch schwerer, seine Finger von den Naschereien zu lassen, als gedacht. (sbo)