Tierklinik Berlin

Sorge um Kater Jumpy
Matthias Geißler sitzt mit seinem Sorgenkater Jumpy im Wartezimmer der Tierklinik Berlin: Jumpy ist mit seinen 15 Jahren ein echter Katzensenior, in letzter Zeit baut er jeodch immer weiter ab. Er ist apathisch, trinkt kaum noch und hat stark abgenommen. Außerdem hat er Probleme beim Wasserlassen.
Tierärztin Dr. Christine Graf untersucht den Patienten und macht eine beunruhigende Feststellung: Jumpy hat eine chronische Niereninsuffizienz. Sein Organismus ist schon so weit vergiftet, dass sein Leben bedroht ist.
Um eine Überlebenschance zu haben, müssen Jumpys Nieren unverzüglich gespült werden. Dr. Christine Graf möchte den Katzenopa daher stationär in der Klinik aufnehmen und ihm eine Dauerinfusion verabreichen.
Gesagt, getan: Jumpy wird an den Tropf gehängt und Herrchen Matthias Geißler muss seinen Liebling schweren Herzens in der Klinik zurück lassen. Hoffentlich kann er ihn in Kürze wieder gesund mit nach hause nehmen...
Welpen-OP

Im Wartezimmer der Tierklinik Berlin sitzt die vier Monate alte Bulldogge Franzi. Sie hat einen Termin, weil sie ihr rechtes Hinterbein nicht richtig belastet. Frauchen Juliane Leonhard macht sich große Sorgen: Ihr Liebling ist noch so klein und hat schon große gesundheitliche Probleme.
Dr. Matthias Brunnberg untersucht die kleine Patientin und vermutet, dass die Wachstumsfuge in Franzis rechtem Hinterbein gestört ist. Eine rassetypische Erscheinung bei französischen Bulldoggen.
Sollte sich seine Vermutung bestätigen, wäre eine Operation unausweichlich. Denn: Eine Wachstumsfugenstörung kann starke Arthrosen zur Folge haben, welche die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. Da wäre eine Operation also das kleinere Übel - auch wenn Franzi erst vier Monate alt ist. Von den Röntgenbildern hängt jetzt alles ab...