Tierklinik Recklinghausen

Hüft-OP

Beatrice Grützner und ihr Lebensgefährte Andreas Rutsch sitzen mit ihrer Bordeaux-Dogge Adi im Wartezimmer der Kleintierklinik Recklinghausen. Bei dem erst sieben Monate alten Vierbeiner wurde eine schwere Hüftgelenksdysplasie diagnostiziert.

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Die sogenannte HD äußert sich in Auflösungsprozessen der Hüftgelenkspfanne und des Oberschenkelhalsknochens, die nicht wieder rückgängig gemacht werden können. Die Erkrankung ist mit starken Schmerzen verbunden. Unbehandelt führt sie auf Dauer zu einer völligen Lähmung des Hundes.

Die einzige Chance, Adi wieder zu einem schmerzfreien Alltag zu verhelfen, ist eine komplizierte Operation: Tierarzt Berthold Menzel möchte das Becken des Patienten an drei Stellen durchtrennen, bevor es neu ausgerichtet und mit einer Metallplatte fixiert wird.

Auf diese Weise wird das Hüftgelenk entlastet und stabilisiert. Und vor allem werden Adi seine Schmerzen genommen. Allerdings ist der Eingriff sehr anspruchsvoll.

Vor allem die Narkose ist bei kurzschnäuzigen Hunderassen nicht ohne Risiken...