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Tierrettung München

FOTO: VOX/VP

Fundkatze im Keller

In München erreicht Tierärztin Doktor Birgit Schwarzmann und Assistent Marc Schneider von der Tierrettung mal wieder ein dringender Notruf: Hausmeister Jürgen Keppler hat eine sehr geschwächte Katze im Keller seines Mietshauses entdeckt. Er ist sich nicht sicher, ob das Tier überhaupt noch lebt.

Die Tierrettung darf also keine Zeit verlieren, es geht um Leben und Tod. Nach ihrer Ankunft bestätigt Dr. Schwarzmann den Eindruck des Finders: Die Fundkatze ist halb verhungert - eher tot als lebendig. Aber: Das Herz schlägt noch!

Auch wenn die Chancen gering sind, so möchte die Tierärztin doch nichts unversucht lassen, um den armen Kater doch noch zu beleben. Sie legt dem Patienten einen Venenverweilkatheter und verabreicht ihm eine Infusion mit Elektrolyt-Lösung.

Dadurch soll der Flüssigkeitshaushalt des Katers ausgeglichen werden und die Lebensgeister wieder geweckt werden. Ob das ausreicht?

Katze Shima verfängt sich im Fenster

Dr. Wieland Beck von der Tierrettung München erreicht ein Notruf: Die Katze Shima hat sich in einem Kippfenster verfangen. Es passiert gar nicht so selten, dass sich Katzen auf diese Art und Weise so festklemmen, dass sie selbst nicht mehr befreien können. Häufig verletzen sich die Tiere dabei lebensbedrohlich.

Steffi Smudja, die Schwester des Katzenbesitzers, hat das arme Tier gefunden und befreit. Ihr Bruder ist im Urlaub und daher weiß sie nicht, wie lange Shima schon gefangen war.

Shima ist völlig entkräftet und apathisch. Steffi Smudja macht sich große Sorgen, dass die Katze ihres Bruders innere Verletzungen erlitten hat. Nur durch eine äußere Untersuchung kann Dr. Beck leider nicht feststellen, wie schwer die Verletzungen tatsächlich sind, die Shima davon getragen hat.

Shima muss dringend intensiv untersucht und behandelt werden. Also schlägt der Tierretter vor, die Patientin in die nahe gelegene Tierarztpraxis von Dr. Rosso Mantel zu bringen. Jede Sekunde zählt...