TK Berlin

Tierklinik Berlin: Zehenamputation
In der Tierklinik Berlin muss die acht Jahre alte Hündin Pebbles auf den Untersuchungstisch: Pebbles humpelt, weil sie Schmerzen an der rechten Hinterpfote hat. Eine Zehe ist angeschwollen und Frauchen Bettina Switon möchte wissen, was Ihrem Liebling fehlt.
Tierärztin Christine Graf übernimmt die Untersuchung: Die Röntgenbilder zeigen, dass Pebbles keinen Knochenbruch hat. Also rühren die Umfangsvermehrung und der damit verbundene Schmerz entweder von einer Entzündung oder von einem tumorösen Geschehen.
Eine Zellprobe soll Klarheit bringen. Christine Graf punktiert die Umfangsvermehrung und gibt die Gewebeprobe ins Labor. Es sind zwar Entzündungszellen zu erkennen, aber darüber hinaus gibt es auch noch einige auffällig veränderte Zellen, die auf eine Krebserkrankung hinweisen.
Oberarzt Dr. Hans Werner rät dazu, den Zeh zu amputieren, um auf Nummer sicher zu gehen, dass sich ein möglicher Tumor nicht auch noch ausbreitet. Schweren Herzens willigt Bettina Switon ein und hofft, dass die Amputation ihrer Pebbles helfen wird...
Hündin Mano

Josef Striegel ist 150 Kilometer angereist, um seine Hündin Mano in die Tierklinik Berlin zu bringen. Die Bernhardiner-Mischlingshündin hat eine dicke Beule im Gesicht, die in der letzten Zeit schnell angewachsen ist. Herrchen möchte abklären lassen, um was für ein Geschwür es sich handelt. Er befürchtet einen bösartigen Krebs-Tumor.
Der hervorragende Ruf der Berliner Ärzte hat ihn dazu veranlasst, die weite Fahrt auf sich zu nehmen. Nun liegt es an Oberarzt Dr. Hans Werner, die Vorschusslorbeeren zu rechtfertigen.
Der Experte für Zellbiologie entscheidet sich zu einer Punktion des Tumors, um zu überprüfen, welchen Charakter die Umfangsvermehrung hat. Er streicht die Probe auf einen Objektträger aus und begutachtet das Ganze unter dem Mikroskop.
Zu seiner Freude kann er Josef Striegel eine gute Nachricht übermitteln: Er findet keine Krebszellen, sondern vor allem Entzündungszellen. Wahrscheinlich hat sich Mano einen Fremdkörper eingefangen, der nun einen Abszess hervorgerufen hat. Doch das ist zum Glück gut zu behandeln. Die weite Reise hat sich also gelohnt...