Unfallakte
Auf der A1 bei Stuhr wird ein LKW zum Geisterfahrer und verursacht dadurch in der Neujahrsnacht einen schweren Unfall, der ein junges Paar das Leben kostet.

Doch anstatt anzuhalten und erste Hilfe zu leisten, fehlt von dem LKW-Fahrer am Unfallort jede Spur. Erst 25 Kilometer von der Unfallstelle entfernt kann die Polizei den lettischen Fahrer stoppen. Schnell ist klar, dass hier Alkohol im Spiel ist. Ein Alkoholtest bestätigt den Verdacht der Beamten: Der Fahrer hat 2,3 Promille. In der Fahrerkabine finden die Polizisten leere Wodkaflaschen.
Alkohol am Steuer
Aufgrund des extremen Alkoholkonsums war der Fahrer anscheinend orientierungslos und nutzte die Autobahnabfahrt, um auf die Autobahn zu fahren. Als er seinen Fehler bemerkte, startete er ein waghalsiges Wendemanöver und blockierte dabei zeitweise alle drei Fahrspuren. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit hatten die sich nähernden Fahrzeuge somit keine Möglichkeit, auszuweichen oder rechtzeitig zu bremsen.