Unfallflucht

Ärgerlich und teuer

Etwa 500.000 Autofahrern passiert es jährlich: Sie parken ihr Auto irgendwo zu Hause, am Einkaufszentrum, oder am Arbeitsplatz und wenn sie zurückkommen, hat ihr Wagen eine Macke. Der Verursacher ist weg - Unfallflucht!

auto mobil gibt Tipps bei Unfallflucht
auto mobil gibt Tipps bei Unfallflucht

Glück hat man, wenn ein Zeuge den Verursacher gesehen hat, oder die Polizei den Unfallfahrer ermitteln konnte. Selbst das jedoch schützt nicht immer vor Ärger - daher sollte man wissen, wie man sich im Schadensfall am besten verhält.

Auch wenn der geflohene Halter eines Unfallfahrzeugs identifiziert werden kann, ist es möglich, dass man auf den Kosten sitzen bleibt. Ohne Schadensbericht wollen Versicherungen eines Flüchtigen mitunter die Reparatur nicht bezahlen. Auch ein Anwalt kann die Sache nicht beschleunigen. Denn rechtlich gesehen haben Versicherungen vier bis sechs Wochen Zeit mitzuteilen, ob und wie viel sie zahlen.

Die Zahlen für Fahrerflucht werden Deutschlandweit auf eine halbe Million pro Jahr geschätzt. Doch, was kann man selber tun, wenn das eigene Auto angefahren wurde?

Gute Tipps

Markus Eggenhaus von der DEKRA in Münster hat bereits viele Autos nach Unfällen mit Fahrerflucht begutachtet und gibt ein paar Tipps:

1. Das Auto stehen lassen. Lassen Sie das Fahrzeug in der Position, in der Sie es vorgefunden haben.

2. Zeugen befragen. Auch kleinste Hinweise können der Polizei helfen.

3. Unfallteile suchen. Oft liefern sie gute Hinweise, die zum Täter führen.

4. Fotos machen. Von dem Schaden und der Verkehrssituation.

5. Polizei rufen. Entweder die örtliche Unfallannahmestelle, oder die 110.

6. Der Zentralruf der Autoversicherer. Das ist eine bundesweite Hotline, die die zuständige Versicherung des Gegners ermitteln kann.

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