Video: Klapperschlangen-Umzug
Eine verdammt brenzlige Aufgabe
Der Diplom Biologe Christian Neumann hat sich mit Leib und Leben den Klapperschlagen verschrieben. Seit mehreren Jahren erforscht er diese Tiere und hat dafür sogar sein Schlafzimmer in ein Labor umgewandelt.
Gefahr vor hochgiftigen Bissen
Auch eine Verabredung mit seiner bester Freundin Anne kann über die Arbeit mit den Schlangen in Vergessenheit geraten. Dass sich dies ändert, ist in nächster Zeit nicht absehbar. Im Gegenteil, denn der Schlangenforscher hat 200 Klapperschlangen von seinem verstorbenen Doktorvater geerbt. Und diese muss Christian nun aus dem Keller seines Professors abholen. Doch einen wirklichen Plan hat er dafür nicht. So sucht er sich drei Helfer, von denen zwei noch nie etwas mit giftigen Schlangen zu tun hatten. Gleich beim ersten Umpackversuch entwischt Christian eine Schlange. Gelingt der Umzug, ohne dass er oder seine Helfer von den hochgiftigen Schlangen gebissen werden?
Hinweis:
Die Haltung von Giftschlangen fällt in vielen Bundesländern unter die Gefahrentierverordnungen: In Hessen und Berlin ist die Haltung seit kurzem komplett verboten (bereits gehaltene Giftschlangen erhalten normalerweise eine Bestandssicherung, dürfen also behalten werden). In Bayern, Bremen, Saarland, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist die Haltung nur nach vorheriger Kontrolle der Behörden (Sachkunde des Halters, Gehege) möglich. In jedem Fall wird empfohlen, sich beim Serumdepot e.V. oder der DGHT über die Haltung zu informieren; eine Haltung ohne langjährige Erfahrungen in der Haltung von ungiftigen Schlangen ist unverantwortlich!