Was macht Bello gerne im Urlaub?

Das mögen Vierbeiner
Ein Urlaub mit Hund sollte nicht nur dem Halter Freude und Erholung bereiten, sondern auch seinem treuen vierbeinigen Freund Spaß bringen. Was liegt da näher als ein Wanderurlaub? Hunde sind Lauftiere, die regelmäßige Bewegung brauchen. Im Wanderurlaub können Herrchen und Hund ihre ‚Wanderlust’ ausleben.
Darauf sollten Sie beim Wandern achten:
• Nicht nur Ihre eigene Kondition ist ausschlaggebend für die Intensität der Wandertouren, sondern auch die des Hundes!
• Dort, wo der Hund ohne Leine laufen darf, sollten Sie es auch zulassen. Doch denken Sie daran, dass Sie sich wahrscheinlich in einer fremden Umgebung befinden und eventuelle Gefahrensituationen schlechter einschätzen können.
• Auch ein Hund braucht eine Pause.
• Im Gepäck dürfen Wasser, das ein oder andere Leckerli und bei Tagestouren Futter nicht fehlen. Planen Sie das beim Packen des Rucksacks an Gewicht mit ein.
Radeln hält fit

Auch bei einem Fahrradurlaub kommt ein Hund auf seine Kosten. Hier muss aber besonders darauf geachtet werden, dass der Hund topfit ist und genügend Kondition hat. Denken Sie auch an einen erhöhten Kalorien- und Wasserverbrauch, den Sie ausgleichen müssen – das gilt natürlich auch für Sie selber!
Darauf sollten Sie bei einer Fahrradtour achten:
• Der Hund sollte immer auf der von der Straße abgewandten Seite laufen.
• Kleine Hunde evtl. lieber in einem Korb am Fahrrad transportieren.
• Passen Sie Ihr Tempo dem des Hundes an.
• Der Hund sollte es in jedem Fall gewöhnt sein, neben einem Fahrrad zu laufen und einwandfrei auf Ihre Kommandos hören.
Meeresbrise und Sonnenschein

Ein Urlaub am Meer kann für Mensch und Tier ein wahres Vergnügen werden - vorausgesetzt es ist alles gut geplant. Die Planung fängt schon bei der Wahl des Ziels an, denn nicht überall darf ein Hund mit an den Strand genommen werden. Auch wenn Ihr Hund wasserscheu ist, kann ihm das Spielen am Strand Freude machen. Vergessen Sie nicht, genügend Futter und Wasser mitzunehmen, ein Handtuch zum Abtrocknen und einen Sonnenschirm.
Darauf sollten Sie während eines Strandurlaubs achten:
• Auch für Hunde kann die Mittagssonne schädlich sein und einen Sonnenbrand verursachen.
• Der Hund muss immer die Möglichkeit haben einen Schattenplatz aufzusuchen!
• Wer denkt, dem Hund einen Gefallen zu tun und ihn vor der Hitze zu schützen, indem man ihn schert, der liegt falsch. Das Fell ist auch ein Schutz für zu starke Hitze auf der Haut.
• Nach dem Baden im Meer muss der Hund mit Süßwasser abgeduscht werden.
• Vor allem abends kann es sehr frisch werden.
• Der Hund darf kein Salzwasser trinken!
Urlaub in der Natur

Ein Campingurlaub kann eine sehr angenehme Sache sein, wenn man den geeigneten Campingplatz gefunden hat, auf dem auch Hunde erlaubt sind. Dann verspricht es ein sorgenfreier Urlaub zu werden, in dem Mensch und Tier eine gemeinsame Unterkunft haben und gleichzeitig die Möglichkeit, Unternehmungen im Freien zu machen.
Darauf sollten Sie beim Campingurlaub achten:
• Geschäfte immer sofort entfernen, um keinen Ärger mit den ‚Nachbarn’ zu bekommen.
• Die bestehenden Regeln für Hunde unbedingt einhalten
• Der Hund sollte einwandfrei auf sein Herrchen hören und sich auch mit Artgenossen verstehen.
• Hunde, die nicht kinderlieb sind, sind evtl. nicht für den Campingurlaub geeignet, da auch viele Familien mit Kindern Camping mögen.
• Am besten liegengebliebenes Futter immer sofort wegräumen, damit keine unliebsamen Besucher angelockt werden.