Was sein Name über IHN verrät

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Noch nie war die Frage nach dem Vornamen so entscheidend: Ob Martin, Michael oder Udo - jeder Name verrät etwas über den Charakter des Mannes. Wir verraten Ihnen, welche Männer mehr als ihren Namen bei Ihnen hinterlassen dürfen und warum Sie einen Udo besser meiden sollten. Das behauptet zumindest der Autor Clemens Beöthy in ’Heirate niemals einen Udo’. Hat er recht? 
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Udo: Udo-Männer sind so ehrlich, dass es bei Zeiten schmerzlich werden kann. “Du bist aber schon dicker geworden.“ Auch sonst beweisen sie wenig Fingerspitzengefühl und sind die Egomanen unter den Männern. Als Frau wünschen sie sich eigentlich nur eine Ersatz-Mutter, die für sie wäscht, kocht und wegsieht, wenn der kleine Udo mal wieder Mist baut (vorzugsweise mit anderen Frauen). Und plötzlich klärt sich auch der Buchtitel: “Heirate niemals einen Udo!“ - Verstanden!
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Michael: Michael hat ein gesundes Selbstbewusstsein und wird gerne als “Erfolgstyp“ beschrieben. Sein Ehrgeiz spiegelt sich in allen Bereichen ihres Lebens wider, auch im Bett. Hier überschätzen sich Michaels gerne und sollten von der Herzdame auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Michael bevorzugt in einer Beziehung eher das klassische Rollenverhalten, außer was seine Vaterpflichten anbelangt: Er unternimmt gerne viel mit seinen Kindern.

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Martin: “Martin, my love...“ ist ein verständlicher Song, wenn man sich Martins Charakter betrachtet: dieser ist geprägt durch Sanftmut und Geduld. In einer großen Gruppe fungiert er meistens als Diplomat und Streitschlichter. Er versteht es auf Menschen einzugehen, besonders auf Frauen. Er ist ein guter Zuhörer und sehr einfühlsam. Dennoch fällt es ihm schwer, sich in eine Beziehung zu stürzen aus Angst, verletzt zu werden. Üben Sie sich in Geduld. Diese misstrauische und zurückhaltende Art zeigt sich später auch in der Beziehung. Martin ist ein Grübler, der bei Zeiten einen Weckruf braucht.
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Stefan: Ein Stefan war nicht selten der Klassenclown oder Alleinunterhalter auf Partys. Diese Männer sind sehr humorvoll und verstehen es, andere zu unterhalten. Dabei sind sie bemüht, stets neue Wege einzuschlagen. Altbekanntes ist bei ihnen verpönt. Spontane und kreative Frauen finden hier ihr Gegenstück. Diese Charakterzüge setzen sich auch in der Beziehung fort, besonders im Schlafzimmer. Das Zusammenleben mit Stefan ist insofern empfehlenswert, da er mit viel Selbstironie den Alltag versüßt.
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Jürgen: Dieser Herr ist ein kreativer Kopf, der sein Talent auch gerne nutzt, um eine Frau zu umgarnen. Er sticht aus der Masse heraus - nicht immer mit Klasse. Oftmals stolpert er durch spontane Ideen und verpasst dadurch seinen Erfolg. Ähnliches passiert ihm beim Sex: Zwar hält er sich für ein Stellungsgenie, ruft bei der Frau damit aber nur ein müdes Lächeln hervor. Dennoch prahlt er gerne mit (erfundenen) Bettgeschichten. Der Möchtegern-Künstler wird dadurch schnell zum Durchschnittsmacho, den nur drei Dinge erfreuen: eine schmachtende Frau, Sex und eine deftige Mahlzeit. Emanzipierte Frauen können bei ihm nicht landen.
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Uwe: Oh weh - was soll man nur über Uwe sagen? Irgendwie kriegt man diesen Herrn nicht richtig zu fassen. Mal humorvoll und charmant, dann wieder abweisend und kühl. Das Zusammenleben mit Uwe ist ein ständiges Auf und Ab. Diese Stimmungsschwankungen können sehr anstrengend sein, zumal Uwe sein ganzes Umfeld daran teilhaben lässt. Dies zeigt sich auch in einer Beziehung: Glüht Uwe zunächst vor Leidenschaft, geht sein Stern schnell unter und übrig bleibt ein Sofasitzer mit Muffellaune. Vielleicht heiraten wir Uwe lieber auch nicht...
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Wolfgang: Wolfgang-Männer verfügen meist über mindestens ein überragendes Talent, was sie zum Erfolg bringt. Oftmals koppeln sich die Talente aber auch: Kreativität gepaart mit Geschäftssinn oder Organisationstalent und Humor. Durch seinen Erfolg ist er das klassische Alphamännchen und nutzt diese Stellung für einen Flirt: Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Dennoch besticht er auch durch tiefsinnige Gespräche, bei denen sich seine weiche Seite zeigt. Die kommt Ihnen auch im Schlafzimmer zu gute. Nur hier zeigt sich der romantische Wolfgang, der in der Öffentlichkeit eher den reservierten Partner spielt.

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Werner: Der Werner ist der Cowboy unter den Männern. Staubtrocken ist sein Charme und auch seine Liebe.Große Emotionen wird man hier nicht finden. Klug und rational erobern sie eine Frau. Ebenso unterkühlt wird die Beziehung fortgeführt. Werner ist halt eher der Mann fürs Praktische: ein Traumtyp, wenn Sie ein kaputtes Fahrrad haben - ein Schuft, wenn Sie jemanden zum Kuscheln suchen. Aber inzwischen wissen Sie ja, welche Vornamen sich dazu eher eignen. (Im Bild: Regiesseur Werner Herzog)

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Rüdiger: Rüdiger-Männer wuseln durchs Leben ohne viel Aufsehen. Bescheiden und scheu geben sie sich gegenüber ihren Mitmenschen. Doch stille Wasser sind tief und Rüdiger glänzt mit seiner feinen Beobachtungsgabe. Insofern ist er sehr sensibel und kann einfühlsam auf Sie eingehen. Trotz seiner ruhigen Art ist im Schlafzimmer wenig davon zu merken, was angenehm überrascht. Auch als Ehemann oder Vater glänzt er und hat auch hier versteckte Fähigkeiten: Rüdiger ist sich keineswegs zu schade, am Herd zu stehen, und ist damit eine große Hilfe.
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Rainer/Reiner: Dieser Herr ist ein verkannter Intellektueller. Während er sich hinter Büchern vergräbt und Speck ansetzt, zieht das Leben an ihm vorbei. Zwar haben Rainers zu allen Dingen eine Meinung, versagen aber kläglich in zwischenmenschlichen Beziehungen. Schnell stoßen sie Menschen vor den Kopf ohne es zu merken. Sollten Sie Interesse an einem Rainer haben, müssen Sie hier laut und deutlich Klartext reden. Sex ist für Rainer nur ein körperliches Bedürfnis - genauso wie Essen. Ein gemeinsamer Restaurantbesuch lohnt sich dennoch für Sie eher, da Rainer-Männer sehr spendabel sind.
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Paul: Paul-Männer sind sehr schüchtern und zurückhaltend. Sie stehen nicht gerne im Mittelpunkt oder prahlen mit Erfolgen. Umso überraschender wirkt dann ihr feiner Sinn für Humor. Ein Flirt mit Paul ist schwierig, hier sollten Sie die Initiative zeigen - und diese auch in der Partnerschaft behalten. Besonders im Bett braucht Paul einige Lehrstunden, bevor er für den eigenständigen Einsatz bereit ist. Nun wird er ganz selbstlos auf Ihre Wünsche eingehen.
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Klaus: Dieser Herr ist sehr engagiert und ein echtes Arbeitstier. Er ist sehr sozial eingestellt und versucht an jeder Stelle zu helfen. Freizeit ist daher für ihn ein Fremdwort. Die Eroberung einer Frau muss daher schnell gehen. Wenn Sie Interesse an Klaus haben, halten Sie ihn nicht künstlich hin. Machen Sie ihm in einer Beziehung jedoch deutlich, dass Sie sein Ruhepol sind. Gehen Sie dabei mit Fingerspitzengefühl vor, da Klaus-Männer schnell schmollen. Haben Sie einmal sein Herz erobert, bleibt er Ihnen treu.
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Joachim: Er ist der Naturwissenschaftler unter den Männern: Wissbegierig und voller Neugier, können Sie von ihm jede Menge lernen. Dabei ist er nicht prahlerisch, sondern bescheiden. Durch seine freundliche Art konnte er einen großen Freundeskreis um sich scharen. Leider fällt er durch seine naive Art schnell auf die falschen Freunde rein. Dennoch glaubt er an das Gute im Menschen. Ähnlich standhaft ist sein Glaube an die wahre Liebe, die ein Joachim auch meistens findet. Hier fühlt sich eine Frau geborgen. Einen Joachim angeln Sie sich am besten mit Natürlichkeit.
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Markus: Kommt gutbürgerlich daher, entpuppt sich aber als wahrer “Manipulator“. Mit Charme und Süßholz wickelt er Sie um den Finger. Je nach Flirtpartner nutzt er eine andere Strategie, um an sein Ziel zu kommen. Oftmals nimmt es ein Markus mit der Treue nicht so genau, was in diesen Fällen jedoch mangelndes Selbstbewusstsein zum Grund hat. Komplimente saugt er daher auf wie ein Schwamm. Ein Markus lohnt sich nur, wenn Sie eine offene Beziehung wünschen.
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Horst: Horst ist ein sehr bodenständiger Mann, der ein besonderes kulturelles Interesse hat. Filme, Musik oder Museumsbesuche - diese Interessen zeigen sich auch in seiner Berufswahl. Mit Oberflächlichkeiten kann er wenig anfangen, verzeihen Sie also seinen unkonventionellen Look und foltern ihn nicht mit Shopping-Touren. Dieser Zug kommt Ihnen jedoch im Bett zu Gute: Auch hier beschreiten Männer namens Horst neue Wege. Besonders begehrt sind Horst-Männer zudem, weil sie sehr kommunikativ sind. Hier sollten Sie ungezwungen sein, denn ein Horst durchschaut verbale Tricks sofort. Ehrlichkeit zählt mehr.
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Harald: Auf den ersten Blick erscheint ein Mann namens Harald sehr selbstbewusst und eloquent. Gerne verteilt er ironische Spitzen, was jedoch nie herablassend wirkt. Lernt man ihn jedoch besser kennen, zeigt sich, wie schüchtern er eigentlich ist. Stets ist er bemüht, alles richtig zu machen. Das fällt auch in der Beziehung auf, was zu Beginn den Eindruck vermitteln könnte, er wäre verklemmt. Schenken Sie ihm Ihr Vertrauen und er wird sich als wahres Juwel entpuppen. Gehen Sie daher offen und ehrlich mit Ihm um, denn er schätzt dies.
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Günther: Günther ist ein sehr ausgeglichener Mann, der selbst nach schweren Zeiten schnell wieder Land in Sicht hat. Mit ihm überstehen Sie jede Krise und können auf seine Unterstützung bauen. Er hat einen sehr stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, weshalb Sie auf seine Treue setzen können. In einer Partnerschaft erweisen sich diese Männer als wahre Gentlemen, die sich stets um Ihre Partnerin bemühen. Solche Mühen erwarten sie jedoch auch von dieser: Schlabber-Look und “sich gehen lassen“ sorgen dafür, dass Günther das Weite sucht. Damit enden jedoch die Regeln von seiner Seite, weil er seiner Partnerin sonst alle Freiheiten lässt.
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Frank: Ein Frank ist wie ein guter Wein: Je älter er wird, um so besser wird er. Als Kind noch ein sturer Rebell, wird er im Alter flexibler und löst sich immer mehr von der Heimat. Mit ihm werden Sie immer Abenteuer erleben. Dabei sollten Sie mithalten können, denn Frank nimmt nur wenig Rücksicht. Das gilt auch im Bett. Zeigen Sie hier und auch sonst in der Beziehung klar, wo Ihre Grenzen und Wünsche liegen. Nach dieser “Erziehung“ erweist sich ein Frank als wahrer Prachtkerl, besonders liebevoll geht er dabei auf den Nachwuchs ein.
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Andreas: Der gutbürgerliche Name verbirgt meistens einen verkannten Spießer. Treue und Höflichkeit stehen bei ihm an erster Stelle - Leidenschaft und Abenteuerlust sind weiter hinten platziert. Da er jedoch wirklich charmant sein kann, dürften Sie ihm kaum widerstehen können. Leider müssen Sie einen Andreas immer teilen und zwar mit seiner Mutter. Wer gerne den traditionellen und soliden Weg beschreiten möchte, hat mit einem Andreas den idealen Weggefährten gefunden. Vielleicht trägt die Mutter ja das Gepäck.
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Christian: Auf den ersten Blick ist Christian der ideale Kumpeltyp. Locker und humorvoll zaubert er garantiert ein Lächeln in Ihr Gesicht. Aber auch sonst erweist er sich als zuverlässiger Freund. In Beziehungen zeigt sich jedoch seine wilde Seite. Besonders im Bett können hier die Fetzen fliegen, wofür es sicherlich Fans gibt, aber nicht geben muss. Eher angestrengt wirken seine Bemühungen um die Herzdame, was mitunter ins Peinliche ausarten kann. Hat man sich dann doch für ihn entschieden, kann er zum wahren Sturkopf werden. Üben Sie sich also in Geduld.
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Holger: Selbst wenn Sie an ein Exemplar geraten, was zunächst flippig und extrovertiert scheint - ein Holger ist der Inbegriff der Langeweile. Mit der Geburt steht sein Werdegang fest, Unregelmäßigkeiten entstehen nur durch das Wetter. Zwar wirkt er sehr aktiv, da er gerne Sport treibt, jedoch sollte dies nicht mit Abenteuerlust verwechselt werde. Im Bett geht es daher eher romantisch zu, wobei die Frau auf ihre Kosten kommt. Da Holger der klassische Durchschnittsmann ist, wird auch Ihre Beziehung durchschnittlich gut bis schlecht verlaufen.
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Peter: Ein Peter will immer hoch hinaus. Höher, weiter schneller - Peter will alle Limits brechen. Sein Wunsch, etwas Besonderes zu sein, ist sehr ausgeprägt. Genauso beharrlich verfolgt er seine Herzdame, wo er mit jeder Menge Charme schnell ans Ziel kommt. Die Komplimente versiegen jedoch in der Beziehung, dennoch wird er Ihnen all seine Aufmerksamkeit widmen - auch im Schlafzimmer. Obwohl Peter leicht aufgekratzt und prahlerisch wirkt, ist er eine treue Seele. Durch seine Spontaneität wird es mit ihm nie langweilig.
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Ralf: Männer mit dem Vornamen Ralf sind im Herzen Kind geblieben. Positiv schlägt sich dies in ihrer Kreativität und Neugierde wieder. Leider sind Ralf-Männer auch emotional wie Kinder, schmollen schnell und lassen sich leicht ablenken. So schlendert er von einer Frau zur nächsten und wird erst wirklich treu, wenn er sein wahres Glück gefunden hat. Leichter wird dies, wenn Sie ihm viele Freiheiten lassen und Komplimente über sein Aussehen machen. Obwohl er es ungern zugibt: Ein Ralf ist eitel.
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