X Factor 2012: Die Trashy Diced Heads "vergraulen" Moses Pelham aus dem Studio

Der X Factor-Juror verlässt das Jurypult
In der fünften Castingshow von X Factor 2012 wollen die Trashy Diced Heads die Jury mit einer besonderen Version des Robbie-Williams-Klassikers "Angels" überraschen. Als Moritz und David mit ihrer Performance anfangen und die ersten Töne singen, verlässt Juror Moses Pelham empört das Jurypult und flüchtet aus dem Studio. "Ihr habt Moses vergrault! Was fällt euch ein?", fragt Sandra Nasic nach dem Comedy-Auftritt.

Moritz und David sind ein männliches Duo und nennen sich Trashy Diced Heads. In der Kategorie der Bands möchten die beiden mit einer eigenwilligen Version des Robbie-Williams-Hits "Angels" punkten. Da ihre Performance jedoch mehr einer Comedy-Show als einem ernstgemeinten Castingauftritt gleicht, steht Moses Pelham von seinem Jurystuhl auf und verlässt das Studio.
Davon lassen sich Moritz und David aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie nehmen stattdessen Moses' Platz hinter dem Jurypult ein und setzen sich selbst ein "X". Als Moses Pelham die Aufzeichnung von draußen beobachtet, muss er selbst lachen: "Die Schweine haben mein 'X' aufgestellt!" Am Ende nimmt es der Rest der Jury bei der Bewertung mit Humor: "Das war das erste Mal, dass ich diesen Song in einer Free-Jazz-Interpretation gehört habe", sagt H.P. Baxxter, und Sandra Nasic ergänzt: "Ihr habt Moses vergrault. Was fällt euch ein? Es war halt Comedy. Es war amüsant."
Lavien Partawie verzaubert mit seiner "mystischen Aura" die Jury
Wirklich Gesangstalent hingegen beweist X Factor-Kandidat Lavien Partawie, der mit seiner einzigartigen Stimme bei "One and Only" von Adele sowie seiner "mystischen Aura" die komplette Jury verzaubert.
Das Gewisse Etwas hat auch X Factor-Kandidat Thierry Tzoumpe, der nicht nur vom Publikum geliebt wird, sondern auch die Jury fasziniert. Für den Song "I Can See Clearly Now" gibt es drei "X" und das Ticket ins Bootcamp.
Den X Factor sieht die Jury auch in der 17-jährigen Loredana Giarraputo, die mit ihrer Stimme bei "Jar of Hearts" von Christina Perri "den ganzen Raum füllt".
Den Einzug ins Bootcamp schafft ebenfalls X Factor-Kandidatin Alexia Drawhorn, die mit ihrer Interpretation des Alicia-Keys-Songs "Superwoman" laut Sarah Connor "eine Stimme wie Honig" präsentiert.
Viel Gefühl in der Stimme beweist der schüchterne X Factor-Kandidat Arben Bozhlani, der mit "Still" von Jupiter Jones H.P. Baxxter "direkt berührt".
Aber auch in der Kategorie der Bands findet die X Factor-Jury viel Talent. Während "Swave" für ihre Eigenkomposition "Good Bad Love" viel Lob und vier "X" von der Jury bekommen, rocken sich "The Boptown Cats" mit "Tainted Love" ins Bootcamp. Zwar haben die Jungs von "Binki sagt Buh!" noch nicht so viel Erfahrung im Musikgeschäft wie "The Boptown Cats", dennoch schaffen sie es, mit "Frische und Frechheit" sowie dem Ärzte-Hit "Westerland" bei der Jury zu punkten.
Kein "X" gibt es für Sebastian Killinger und seine Version von "Cello", Maximillian Bauer hingegen hat Glück. Obwohl er für "Buzzin'" von Shwayze nicht genügend "Ja"-Stimmen bekommen hat, ist er weiter. H.P. Baxxter beschließt, für den X Factor-Kandidaten zu kämpfen und setzt seinen Joker.