X Factor: Sarah Connor verliert ihren letzten Kandidaten
Trotz Sarahs Insider-Tipps musste Mati Gavriel gehen
Mit dem Aus von Mati Gavriel im Halbfinale verliert „X Factor“-Jurorin Sarah Connor ihren letzten Kandidaten. Im Finale kämpfen nun George Gluecks Gruppe Big Soul und Till Brönners Solosängerin Edita Abdieski um den Sieg. Bei allen Halbfinalisten fühlte Jurorin Sarah Connor mit, war ergriffen und zu Tränen gerührt. Ihre wertvollen Insider-Tipps gab es jedoch nur für Schützling Mati Gavriel. Doch leider musste die Mentorin dieses Mal auch einsehen, dass ihre Strategie nicht immer aufgeht. Von Matis Interpretation des Michael-Jackson-Hits „You Are Not Alone“ zeigte sich Jury-Kollege Till Brönner wenig begeistert: „Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich bei der Nummer einfach immer an Michael Jackson denken und bisher hast du es immer geschafft, mich an Mati denken zu lassen. Ich kam mir etwas vor wie in einer Schulveranstaltung.“
Sarah Connor hingegen fand sowohl für Mati als auch für seine Konkurrenz warme Worte. "Ich bin überrascht, dass du jetzt erst im Halbfinale doch noch mal eine andere Facette von dir zeigst. Egal an wen du gerade gedacht hast, ich hab’s dir geglaubt“, sagte die Jurorin zu „X Factor“-Kandidatin Edita Abdieski. Den Ladys von Big Soul wünschte Sarah sogar ganz diplomatisch den Sieg. Georges Gruppe erhielt dann auch das erste Ticket ins Finale. Nach einer Zitterpartie zwischen Mati Gavriel und Edita Abdieski war nach wenigen Minuten schließlich klar: Für Sarahs Kandidaten Mati ist die Show leider vorbei.
Mati Gavriel: ein starker Verlierer
Der 24-Jährige zeigte sich nach der Entscheidung als starker Verlierer "Ich habe eine tolle Show gemacht, finde ich. Ich habe Spaß gehabt und ich gehe mit einem guten Gefühl. Ich habe noch einen meiner Lieblingssongs gesungen. Ich gehe hier raus und weiß, ich habe alles richtig gemacht und das ist das Wichtigste."
Auch seine Mentorin nimmt die Niederlage tapfer: "Ja, es ist traurig, weil einem klar wird, dass das Ganze zu einem Ende kommt. Egal, wer gegangen wäre, es wäre emotional geworden, genauso wie es für mich und Mati emotional ist. Die Zuschauer haben das entschieden, ich muss das respektieren."