So werden Entscheidungen immer schwieriger
"Zwischen Tüll und Tränen"-Ausstatterin Vanessa Huber findet das Verhalten mancher Bräute “völlig durchgedreht”

Ja ja, die jungen Frauen von heute. Völlig verdreht von Instagram, TikTok und den Möglickeiten der Welt. Dabei kommt Braut Chantal (33) doch mit recht klaren Anweisungen zu Brautmodenexpertin Vanessa Huber (43) nach Witzhave: "Nicht puffig, nicht Drama, nicht Sisi", stattdessen figurbetont und viel Haut. Klingt nach klaren Anweisungen, aber von wegen, wie man im Video sieht.
"Zwischen Tüll und Tränen"-Braut Chantal hat's schon kommen sehen
„Ich glaube, ich bin schwierig für sie“, meint Chantal bereits, bevor sie überhaupt ein einziges Kleid angezogen hat. Und Vanessa Huber legt nach: „Das ist natürlich schwierig, wenn die schon in fünf oder sechs Geschäften waren und völlig durchdrehen.“ Aber, aber, meine Damen, wer wird denn gleich schwarz sehen. Und tatsächlich, bei der Beratung verstehen sich Braut und Verkäuferin vorzüglich, auch wenn Vanessa ein paar psychologische Tricks anwenden muss, um die entscheidungsunwillige Braut zu ihrem Glück zu zwingen.

Ausschlussverfahren ist die Vorgehensweise der Stunde
Mit ihrer Vorgabe, keine Prinzessinnenkleider tragen zu wollen, hat Chantal ja bereits einen großen Schritt nach vorne gemacht. Den Rest erledigt Vanessa für sie. Die Expertin schickt als Erstes eine Mermaid ins Rennen. Die ist schulterfrei und bringt Chantals Tattoos zur Geltung. Aber sie hat einen nicht gerade praktischen Rock und könnte deshalb quasi automatisch eine negative Entscheidung herbeiführen. Und so kommt es: Ein klares Nein für die Meerjungfrau.
Toll, wieder einen Schritt nach vorne gekommen. Bis ins Unendliche funktioniert diese Taktik allerdings nicht, sonst könnte Vanessa ihren Laden ja gleich dicht machen.
Ob wir noch ein „Ja“ hören, erfahren alle „Zwischen Tüll und Tränen“-Fans auf RTL+ (awe)