Applaus, Applaus! Heute heißt es bei Marie Bernal „Manege frei!“ für eine Akrobatin. Die heutige Beratung könnte allerdings zum nervenaufreibenden Hochseilakt werden, denn die Braut wünscht sich etwas Ausgefallenes mit einem echten Wow-Effekt. Erklären euch Marie und Akrobatin alles im Video.
Manege frei für Braut Diana! : Zwischen Tüll und Tränen: Bei so einem Zirkus kommt man ja nie zum Brautkleid
Ein extravagantes, ausgeflipptes Kleid muss für die Akrobatin her
Eine große Herausforderung wartet diesmal auf Brautmodenexpertin Marie Bernal. Denn nicht jeden Tag hat die 51-Jährige eine Akrobatin als Kundin, die von ihrem Job ausgefallene Kostüme gewohnt ist: "Ich gehe davon aus, dass es eine sehr anspruchsvolle Frau ist. Sie sucht etwas ganz Spezielles."
Am liebsten hätte Braut Diana ein extravagantes Kleid mit transparenten Elementen. Und das erfordert sehr viel Mut. Doch den hat sie definitiv: "Durch meinen Beruf als Artistin hast du immer Ausgeflipptes, viel Farbe und Strass, viel Glitzer und Federn. Und da ist die Vorstellung beim Hochzeitskleid eher neutraler. Das ist schon eine Umstellung, aber ich möchte trotzdem, dass es flippig ist."
Marie Bernal greift in die Trickkiste
Dianas Verlobter ist Schausteller. Im Sommer ist Hochsaison, also wird im Winter mit rund 500 Gästen geheiratet. Diana schwebt ein ausgefallenes Kleid mit Spitze vor. Für Marie Bernal ein Balance-Akt, denn es muss besonders und sexy sein, aber es sollte nicht zu freizügig daherkommen.
Eine erste Auswahl ist aber schnell gemacht und alle ausgesuchten Kleider sind mehr oder weniger durchsichtig. Das bemerkt Diana erst so richtig, als sie das erste Kleid anprobiert: "Es gefällt mir, aber ich weiß nicht, ob ich mich damit anfreunden kann, dass es so durchsichtig ist." Marie Bernal greift kurzerhand in die Trickkiste und holt einen nudefarbenen Unterstoff, der es weniger durchsichtig erscheinen lässt. Denn auch wenn Diana gerne knackige Kostüme trägt – bei der Hochzeit darf es etwas bedeckter sein.