Zwischen Tüll und Tränen: Braut Annika hat einen männlichen Stil-Berater
Braut Annika hat die Qual der Wahl: Immerhin hängen im Berliner Brautmodengeschäft "Crusz" Unmengen wunderschöner Hochzeitsroben in allen Stilrichtungen. Wie gut, wenn man da eine kompetente Beratung an der der Hand hat. Und wie gut, wenn diese auch noch männlich ist – denn ein Mann sieht das ein oder andere Kleid vielleicht aus einem ganz anderen Blickwinkel. Es darf ja schließlich auch mal sexy sein.
Maskuline Stil-Beratung: Ungewohnt – aber willkommen
In Berlin-Mitte liegt das Brautmodengeschäft Crusz, wo Bräute auf 700 Quadratmetern eine Auswahl von mehr als 4000 Kleidern haben. Bei einer solchen Menge braucht man dringend eine Beratung auf die man sich verlassen kann: Bei der heutigen Braut Annika ist diese aber leider gerade verhindert. Annikas Schwester und Trauzeugin hatte einen kleinen Unfall und hat stattdessen ihren Freund Martin als Begleiter ihrer Schwester zu Seite gestellt. Annika findet weibliche Beratung zwar besser, aber etwas männlicher Input kann ja vielleicht auch nicht schaden.
Auch für Verkäuferin Anett ist die maskuline Unterstützung ungewohnt, aber willkommen. Da Martin die Brautkleidsuche aus seiner männlichen Perspektive sieht, darf das ein oder andere Brautkleid ruhig ein wenig mehr Haut oder Kurven zeigen. Gleich das erste Kleid gefällt beiden, das zweite nur Martin. Annika gefällt dieses Brautkleid nur von hinten - aber wer will auf einer Hochzeit eine Braut nur von hinten sehen? Und ein Hauch Prinzessin darf ja schließlich auch sein.
Zwei Kleider schaffen es in die engere Wahl. Brautberaterin Anett ist mittlerweile von Martins Begleiter-Qualitäten voll überzeugt: "Es ist sehr selten, dass ein Mann so gut beraten kann", staunt sie anerkennend. Zum guten Schluss hat Anett aber noch ein "Ass mit Ärmeln" für Annika: Eine extravagante Robe mit transparentem Spitzen-Oberteil. Was ihr Chef-Stilberater wohl dazu sagen wird?
Wird Annika auf Martin hören? Bei TV NOW gibt´s die komplette Folge zum Reinschauen.