Braut Rebekka : Zwischen Tüll und Tränen: Deshalb will Braut Rebekka unbedingt in Weiß heiraten
In Würzburg bei "Mi Amor" erlebt Designerin Jana Schmitter eine Familienfehde live mit. Braut Rebekka möchte gern in Weiß heiraten und das gleich zwei Mal: Im Standesamt UND in der Kirche. Von dieser Idee hält die Verwandtschaft allerdings gar nichts. Es sei schließlich Familientradition, erst zur kirchlichen Trauung ein weißes Brautkleid, zum Standesamt aber farbig zu tragen. Kann Jana Schmitter vermitteln?
Kann sich Rebekka mit einem farbigen Brautkleid anfreunden?
Die 23-jährige Braut hat einen regelrechten Stab an Beraterinnen dabei. Dieser teilt sich auf in die beiden Lager "Farbe" und "Weiß" in Sachen Standesamtkleid. Rebekka selbst tendiert zwar innerlich zu Weiß, probiert der Familie zuliebe aber doch auch ein paar roséfarbene Roben an. Was die einen begeistert, lässt die anderen erschaudern. "Ich finde, die Farbe steht mir nicht so gut", urteilt Rebekka. Und auch Designerin Jana Schmitter findet: "Die Farbe macht dich ein bisschen reifer, älter." Und alt will bekanntlich niemand aussehen! Das Kleid landet damit im Aus.
Rebekka stellt sich gegen die Familientradition
Als Rebekka dann endlich in ein weißes Etuikleid schlüpft, strahlen die Augen der Braut und auch ihre Mutter, die eigentlich Team Farbe war, findet: "Das sieht jetzt schon besser aus". Für die 23-jährige Braut steht ein weißes Kleid aber für noch mehr, wie sie plötzlich in einem emotionalen Geständnis preisgibt. "Wir wissen nicht, ob die Personen, die dieses Jahr dabei sind, nächstes Jahr überhaupt noch dabei sind", erklärt sie. Gemeint ist damit ihr geliebter Großvater, der seit einiger Zeit schwer an Demenz erkrankt ist. "Ich will auf jeden Fall, dass mein Opa mich noch einmal in Weiß sieht".
Für welches Kleid wird sich Rebekka letztlich entscheiden? Ob sie sich an die Familientradition halten oder doch lieber auf ihr Herz hören wird, seht ihr schon jetzt bei TV NOW.