Psychologiestudentin Wiebke bleibt "emotional kontrolliert"
Zwischen Tüll und Tränen: Die Braut fühlt einfach nichts
Für jede Braut ist es das wichtigste, dass sie sich in ihrem Kleid rundherum wohl fühlt. Es liegt in der Natur der Sache, dass dieses „Wohlfühlen“ von den Gefühlen gesteuert wird. Psychologiestudentin Wiebke (24) setzt bei der Brautkleidsuche aber eher auf den Verstand. Was zur Folge hat, dass die Gefühle beim Brautkleid ausbleiben, wie man im Video sieht.
Die "Zwischen Tüll und Tränen"-Beraterin hofft auf eine emotionale Wende
Den Norddeutschen eilt ihr Ruf bezüglich der fehlenden großen Gefühlsausbrüche voraus. Das gilt aber nicht für die Rostocker Ausstatterin Melanie Schmidt (26), die alles daran setzt, der unterkühlten Kundin etwas Freude in die Stimmung zu zaubern. Dafür geht sie zunächst mal voll auf deren Bedürfnisse und Wünsche ein. Braut Wiebke möchte ein extravagantes Kleid, das trotz besonderer Ärmel ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Neben A-Linien kommen auch enge Modelle in Frage, aber nur mit Schlitz, da der mehr Beinfreiheit zulässt. Sie möchte nämlich auch als Braut beweglich bleiben. Gesagt, getan – schnell landen diverse Kleider zur Anprobe in der Kabine, die dieser Beschreibung entsprechen.
Irgendwie bleibt es emotional unterzuckert in Rostock
Was sofort auffällt: Viel Stoff haben diese ganzen Kleider nicht. Aber auch das lockt Wiebke emotional nicht aus der Reserve, vom echten Brautgefühl mal ganz zu schweigen. Was soll unsere jugendliche Beraterin denn noch tun, schließlich kann man die Gefühle nun einmal nicht erzwingen?
