„Ich fühle das jetzt, aber ich will das auch morgen früh noch fühlen“
Zwischen Tüll und Tränen: Luxus-Lena lässt sich nicht mit dem erstbesten Kleid abspeisen
„Das kratzt. Das ist langweilig. Das ist nicht Special genug.“ Mit solchen Unmutsäußerung muss sich diesmal Beratungs-Newcomerin Loraine Schönau (26) herumschlagen. Bei ihr ist Lena (29) zu Besuch und die möchte kein Kleid von der Stange. Was sich die Braut stattdessen so vorstellt, erklärt sie am besten selbst im Video.
Wer Lenas Herz erobern will, muss sich schon etwas ganz Besonderes einfallen lassen
Das gilt nicht nur für ihren Verlobten Christian, sondern auch für die Brautmodenverkäuferin ihrer Wahl. Lenas Dress soll etwas ganz Besonderes sein, extravagant und außergewöhnlich und auf keinen Fall etwas, das „jede“ Braut trägt. Na toll, das kann so gut wie alles bedeuten, denn es ist ja reine Interpretationssache, was andere Bräute tragen würden und was nicht. Blöd auch für Profi Loraine, dass Lena noch massig Zeit hat. 15 Monate Bedenkzeit machen die Dame doppelt wählerisch.
Vier komplett unterschiedliche Stile finden den Weg vom Bügel in den Verkaufsraum. Lena startet die Anprobe mit einer cleanen Prinzessin, die völlig ohne Spitze und Glitzer auskommt. Erstaunliche Auswahl, denn das ist ja nun eher nicht außergewöhnlich.
"Zwischen Tüll und Tränen"-Braut Lena kann auch ganz anders
Es ist ebenfalls ganz erstaunlich, dass diese Frau ihren Mann relativ unkompliziert kennengelernt hat: Vor neun Jahren traf Lena den Elektriker Christian in einer Dorf-Disco und es funkte zwischen den beiden sofort. Etwas mehr Entscheidungsfreude würde sich ihre Brautkleidberaterin heute bestimmt auch wünschen. Denn jetzt verlangt Lena von der verdatterten Loraine, dass sie ihre Gefühle in der Zukunft voraussagen soll: „Ich fühle das jetzt, aber ich will das auch morgen früh noch fühlen.“
Das sieht insgesamt alles nicht so gut aus für unsere Beraterin. Deswegen gönnen wir uns jetzt eine Runde RTL+, denn das hebt die Laune gewiss. (awe)
