Gechillter geht's nicht
Zwischen Tüll und Tränen: So entspannt, dass es fast schon weh tut

Eine entspannte Lebenseinstellung ist für die meisten Menschen eine äußerst beneidenswerte Eigenschaft. Wenn es darum geht, dürfte Braut Alexandra (23) nach der Ausstrahlung viele neue Neider haben. Sie hat noch ein Jahr Zeit bis zu ihrer Hochzeit und geht die Brautkleid-Suche entsprechend tiefenentspannt an. So ruhig, dass temperamentvolle Zeitgenossen bei Ansicht des Videos möglicherweise nervös werden könnten.
Alexandra hat noch massig Zeit und macht sich null Druck
Expertin Ann-Katrin „Anka“ Nicklaus (34) hat nun die Aufgabe, etwas Schwung in den Laden zu bringen. Ihre Challenge ist es, Alexandra so zu überzeugen, dass sie nirgendwo anders weiterschauen will. Bei einem Zeitraum von einem Jahr ist das allerdings eher unwahrscheinlich. Mit entsprechend niedriger Erwartungshaltung startet sie in die Beratung.
Die Kleiderauswahl gestaltet sich dann auch mehr als schleppend. Die Braut jedenfalls ist extrem gechillt und nur mühsam tropfen die Kleider vom Bügel in die Umkleide. Drei Kleider dürfen mit, was immerhin schonmal ein kleiner Zwischenerfolg ist.

So eine Entscheidung will wohlüberlegt sein
Los geht’s mit der einzigen Prinzessin der Vorauswahl. Wird diese Prinzessin Kinderkrippen-Leiterin Alexandra auch ohne die von ihr eigentlich gewünschten Carmenträger umhauen? Die beiden Damen nehmen sich viel Zeit, das Kleid zu beurteilen. Braut Alexandras mentaler Zustand lässt sich nach der Beratung mit den Worten „gebremste Euphorie“ treffend umschreiben. Heftige Begeisterungsstürme wehten jedenfalls nicht durch den Laden von Anka.
Eine Leiterin einer Kinderkrippe kann eben nichts so schnell aus dem seelischen Gleichgewicht bringen. Aber sollte man beim Brautkleid vielleicht nicht eine Ausnahme machen? Auf RTL+ kann man sehen, ob Alexandra wider Erwarten doch noch die typische Braut-Hektik erfasst. (awe)