Braut Mirjam liebäugelt für ihre standesamtliche Trauung mit einem Hosenanzug oder ähnlich „cleanen“ Outfits. Die Expertin ihrer Wahl ist Sissy Gutschmidt aus Sanitz, bei der sie auch schon das Kleid für die anschließende freie Trauung gekauft hat. Mit Hosenanzügen tut sich unsere Expertin allerdings extrem schwer. So schwer, dass sie die Braut nicht aus der Kabine lässt, um ihren guten Ruf nicht zu gefährden. Das demütigende Schauspiel ist hier im Video zu sehen.

Bei Mirjam landen nur gezielt die Teile in der Einkaufstüte, die sie auch wirklich benötigt. Die stellvertretende Filialleiterin lässt sich von nichts und niemandem von ihren Plänen abbringen. Auch nicht von Sissy oder ihren schönen Kleidchen. Es muss ein Hosenanzug her und mit dem landet die Braut dann auch zum Unwillen der Verkäuferin in der Kabine.

Die leichte Verärgerung unserer missachteten Expertin ist verständlich. Aber muss man die Braut deshalb gleich in der Kabine einsperren? Sissy sieht die hübsche Braut im Hosenanzug und entscheidet: SO kommt Mirjam nicht vor die Kameras. Der Grund dafür ist simpel: Die Designerin hat den Anzug selbst geschneidert – allerdings in einer anderen Größe. Und bevor das Publikum zu Unrecht denkt, es hier mit einer Stümperin zu tun zu haben, verbirgt sie ihr Werk lieber gleich vor den Augen der Öffentlichkeit.

Wir können die nun sicher heillos aufgeregten „Zwischen Tüll und Tränen“-Fans beruhigen. Am Ende lässt sie Mirjam dann doch aus der Kabine. Und so übel sieht das Kleid dann auch gar nicht aus.

Jetzt, wo Mirjam und Sissy wieder Freundinnen sind, kann die Beratung auch weitergehen. In voller Länge ist sie dann auch auf RTL+ zu sehen. (awe)