Eigenwillige Helden sind gefragt - und Charlie Crews ist einer von ihnen. Als er den Dienst bei der Mordkommission antritt, merken das auch seine Kollegen. Denn die zwölf Jahre im Gefängnis haben Charlies Sicht auf die Dinge geändert: Ihm fallen scheinbar unwichtige Kleinigkeiten auf und er vertraut lieber seiner Intuition als den Indizien.

Zudem hat Charlie merkwürdige Eigenarten entwickelt: Da wären seine ausgeprägte Vorliebe für frisches Obst und die Zen-Philosophie, mit der Charlie seine Partnerin Dani und seinen Finanzverwalter Ted zur Verzweiflung bringt.

Doch weder die Polizeimarke noch sein neuer Reichtum können Charlie vergessen lassen, dass die Mörder, für die er zwölf Jahre im Gefängnis saß, noch immer auf freiem Fuß sind.

Damian Lewis wurde am 11. Februar 1971 in St. John's Wood, London/ England geboren. Nach dem Schulbesuch am berühmten Eton College gründete er mit 16 Jahren eine Theatergruppe. Von 1990 bis 1993 studierte er zusammen mit Daniel "James Bond" Craig und Joseph Fiennes an der Guildhall School of Music and Drama in London.

Nach seinem Abschluss ging Damian Lewis zum Theater und wurde Mitglied der Royal Shakespeare Company. Regisseur Steven Spielberg sah einen seinen Auftritte und war so begeistert von seiner Darstellung, dass er ihm die Rolle des Major Richard Winters in der Emmy-prämierten Miniserie "Band of Brothers" gab, an der Spielberg als Executive Producer beteiligt war. Die Serie wurde 2002 mit sechs Emmys ausgezeichnet, Damian Lewis im selben Jahr für den "Golden Globe"nominiert.

2002 spielte er in der populären britischen TV-Miniserie "The Forsythe Saga", 2003 war er in der Stephen-King-Verfilmung "Dreamcatcher" an der Seite von Morgan Freeman zu sehen. 2003/2004 stand er für eine neue Theatersaison auf der Bühne des Londoner Almeida Theaters, wo er an der Seite von Helen McCrory in "Five Gold Rings" spielte. Helen McCrory, die in den letzten beiden Harry-Potter-Filmen die Rolle der Narcissa Malfoy spielt, und Damian Lewis heirateten 2007, die beiden haben zwei Kinder.