Das Zerlegen eines Wildschweins ist zu viel : Das Beste für mein Kind: Veganerin Elisabeth muss die Sendung zwischendurch abbrechen
Vor den Toren Lübecks leben Wulf-Heiner und seine Frau Nina mit ihren 3 Kindern: Der 8-jährigen Carlotta, dem 4-jährigen Jasper und dem 9 Monate alten Nesthäkchen Karlsson. Die beiden Älteren begleiten Wulf-Heiner häufig ins Jagdrevier.
Veganerin Elisabeth kann sich das nicht mehr ansehen
Seit einem Jahr leben Wulf-Heiner und Nina mit den Kindern auf dem Land. Auf dem Grundstück von Ninas Eltern haben sie sich ihren Traum vom Haus mitten in der Natur verwirklicht. Ihre Kinder nehmen sie nicht nur mit ins Revier, auch bei der Verarbeitung des erlegten Wildes sollen Carlotta, Jasper und Karlsson mit dabei sein. Für die Eltern ist es wichtig, dass ihre Kinder im Einklang mit der Natur leben und wissen, wo ihr Fleisch herkommt. „Früher war es normal, dass die Kinder dabei waren, wenn ein Schwein geschlachtet wird. Heute gibt es das nicht mehr. Die wollen dabei sein, die wollen wissen, was ist denn so dabei in so einem Körper. Jeder kennt die Form eines Herzens, aber unsere Kinder wissen, wie ein Herz aussieht und fassen das auch mit Selbstverständlichkeit an.“
Das zerlegte Wildschwein ist Veganerin Elisabeth offensichtlich zu viel. Sie muss abbrechen. „Mir geht es total mies. Ich versuche jetzt, das noch zu ertragen.“ Der Schuss, das tote Tier und die Kinder mittendrin - es dauert einige Minuten bis Elisabeths Magen sich von diesen Bildern erholt hat. Ihr Fazit: „Darf man ein Leben auslöschen oder eben nicht? Da kommen wir nicht auf einen Nenner, weil das einfach entgegenlaufend ist. Für mich wirkt das sehr lieblos und eben nicht tiernah und respektvoll.“
Mithilfe des Videos könnt ihr euch selber ein Urteil bilden.