Das perfekte Promi Dinner: Tanzvergnügen im Hause Ghezal

Ghanem schwingt den Kochlöffel, seine Gäste das Tanzbein

Am letzten perfekten Promi-Dinner-Abend des „mieten, kaufen, wohnen-Spezial“ lädt der TV-Makler Ghanem Ghezal in sein "zeitgemäßes" Heim. Dieses mag dem ein oder anderen vielleicht etwas zu minimalistisch daher kommen, doch Ghanem findet: "Steril, aber wir mögen es!" Ein gewisser Minimalismus zieht sich auch durch das Menü des Wohnungsvermittlers, dem bei seinen Vorbereitungen keine helfende Hand zur Seite steht. Zur Bespaßung seiner Gäste hat Ghanem trotzdem ein wahrhaftes Frankfurter Star-Aufgebot bestellt: Neben dem Aperitif heizen zwei der angesagtesten Elektro-DJs auf der heimischen Terrasse auf.

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© VOX

Als erstes Gericht des Abends serviert Ghanem Ghezal einen "Rucolasalat mit Honig-Senf-Dressing und Parmesanstreifen", welcher zwar geschmacklich überzeugen kann, jedoch wenig appetitlich zurechtgerupft wurde. „Es waren Stiele am Rucola dran", bemängelt Markler-Kollege Oliver Mösch da leicht enttäuscht. "Ich hab ja das gleiche gemacht", gibt er zu bedenken, doch er habe selbstverständlich die unschönen Stiele entfernt. Tja, vielleicht kann die kleine Überraschung Ghanems die Stimmung seines Kollegen wieder heben.

Nach der Vorspeise sollen sich die Promi-Markler nämlich noch ein bisschen körperlich betätigen. Eigens dafür hat Ghanem einen Tanztrainer eingeladen, der auf dem Terrassen-Parkett den Ton angeben soll. Simone Voss fühlt sich dabei noch nicht ganz wohl, denn sie "will nicht in der ersten Reihe stehen". Auch Markler-Kollege Oliver Mösch bewegt sich noch ein wenig ungalant über die Tanzfläche und das obwohl er "auf der Aida früher den Clubtanz gemacht" hat, wie er schmunzelnd erzählt. Allein Salvatore "Toto" Rosello lässt vergnügt die Hüften kreisen. "Ich liebe tanzen und Musik", freut er sich über den unverhofften Unterricht,"„es gibt doch nichts Schöneres!"

Noch unklar für Ghanem Ghezal: "rare", "medium rare" oder doch "well done"?

Noch ist der Trainer nicht ganz überzeugt vom Können seiner Tanzschüler, doch dann bleibt keine Zeit mehr zum Üben, denn während Makler-Kollegen ausgelassen das Tanzbein geschwungen haben, hat Ghanem Ghezal bereits die Hauptspeise servierfertig zubereitet. Schon stehen "ehrliche Steaks mit Wedges und Erbsenpüree" auf dem Tisch. Zwar hatte Ghanem sich vorher genauestens über die fleischlichen Vorlieben seiner Gäste informiert, trotzdem lassen sich hinterher leichte Unklarheiten erkennen. Wie war das noch mal mit "rare", "medium rare" und "well done"? "'Medium rare' ist eigentlich der Schritt davor oder?", überlegt der Koch des Abends fieberhaft, ist sich dann aber sicher: "Nein, 'medium rare' ist doch danach. Ist egal!" Ganz egal war es Kollegin Simone Voss hingegen nicht. "Meins war leider ein bisschen zu durch", lässt sich nach dem Essen verlauten.

Die Zubereitung des Desserts sollte da einfacher verlaufen, denn alle Küchlein sollen noch einen flüssigen Kern besitzen: "Schokovulkan, Vanilleeis und Beeren in geminztem Sirup", zaubert Ghanem Ghezal als letzten Gang seines Dinners. Schweigsam verzehren die Markler-Gäste das Gericht. Ob das ein gutes Zeichen ist, wird sich wohl erst in der Bewertung zeigen. Holt Ghanem Ghezal mit seinem Menü den Sieg nach Frankfurt?