Der V.I.P. Hundeprofi: Joey Heindle ist stolz auf seinen Erziehungserfolg
Zuhause ist Dobermann Jersey ein Schatz. Draußen macht die Hündin Joey Heindle und seiner Freundin Justine allerdings das Leben schwer. Deshalb haben die beiden den "V.I.P. Hundeprofi" gerufen, der sofort gesehen hat, was der jungen Hündin fehlt - Beschäftigung. Martin Rütters Lösungsansatz: Joey und Justine müssen jetzt täglich mit Jersey spielen und toben. Hat sich das Training gelohnt?
Jersey folgt ihren beiden Herrchen bedingungslos
Vor einigen Wochen hat "Der V.I.P. Hundeprofi" Martin Rütter Joey Heindle und seiner Freundin empfohlen, sich mehr mit ihrer Hündin zu beschäftigen, damit diese lernt, dass es nicht Spannenderes gibt als Frauchen und Herrchen. Jetzt besucht er die beiden Hundehalter wieder, um zu schauen, welche Fortschritte das Training gebracht hat. Dazu geht er mit allen an den Rhein. Dort treffen sie auf eine sehr ungestüme junge Dogge, die Jersey sofort zum Spielen animiert. Martin Rütter lässt die beiden Hunde einige Zeit miteinander toben, dann bittet er Joey und Justine kommentarlos wegzugehen: "Ihr geht einfach weg. Ihr werdet nicht rufen." Kaum sind die beiden verschwunden, lässt Jersey tatsächlich vom Spielen ab, um dem Paar zu folgen.
Bingo! Das wollte der Tierpsychologe erreichen. Jerseys Bindung an Joey und Justine ist jetzt so eng, dass sie lieber bei ihnen ist, statt anderen Interessen nachzugehen. Das junge Paar ist glücklich und auch Martin Rütter freut sich mit den beiden über dieses Erfolgserlebnis. Zur Belohnung darf die Hündin jetzt weiter mit der Dogge spielen. Dann macht Martin Rütter einen zweiten Test. Während Dobermann Jersey besonders abgelenkt ist, machen sich ihre beiden Besitzer wieder aus dem Staub. "So jetzt ruft sie mal", sagt Martin Rütter. Und auch diesmal klappt es. Die zweijährige Hündin lässt ihren Verehrer sausen, denn Herrchen und Frauchen sind ihr eben wichtiger. Der Hundeprofi ist zufrieden: "Ich würde sagen, wir machen hier ein dickes Häkchen hinter."