Die 10 sensationellsten Tierforscher: Martin Rütter: "Ich kann nicht mal fünf Minuten die Schnauze halten“

Der Hundeprofi bewundert Apnoetaucher Robert Marc Lehmann

Apnoetaucher Robert Marc Lehmann ist zu Gast bei Oliver Petzokat und Martin Rütter. „Du tauchst und schwimmst durch die sieben Weltmeere“, begrüßt ihn der „Die tierischen 10“-Moderator. Ja, es seien sogar noch mehr als sieben - und, er sei in den meisten unterwegs. „Das weiß ich natürlich“, gibt Oli kleinlaut zu. „Aber, es sind die sieben Größten“, tröstet ihn der Forscher lachend.

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Am liebsten gehe er ohne Geräte runter, verrät er den beiden. Dadurch käme er dem Tier auf eine respektvolle Art und Weise entgegen. „Wenn man fünf Minuten die Luft anhalten und drei Minuten noch filmen kann – das ist echt eine ganz besondere Situation.“ Oliver Petzokat ist fasziniert: „Ich weiß noch, ich war bei uns im Schwimmbad mit 30-40 Sekunden der King“. Der Moderator und Musiker will von Martin Rütter wissen, wie lange er die Luft anhalten könne. „Ja, fünf Minuten im Prinzip …“, antwortet der Hundeprofi lachend, und fügt hinzu: „Ich kann nicht mal fünf Minuten die Schnauze halten.“ Fünf Minuten, das sei einfach unfassbar! Martin Rütter will wissen: „Wie kommst du denn dazu? So fängt man ja nicht an?“ Nein, man fange mit 45 Sekunden an und dann trainiere man das und verbessere seine Atemtechnik. „Meine Lehrerin hat dann mal zu mir gesagt ‚Atme mal ein‘.“ Das habe er dann gemacht – und nur ein Drittel seiner Lunge gefüllt. Sie habe ihm dann gesagt, er solle auch in den Bauch atmen. Der Hundeprofi bläst seine Backen auf und streichelt über seinen Bauch: „Aber, unter dem Aspekt, müssten’s bei mir 15 Minuten sein“.

Ein ganz cooler Typ

Wie er denn überhaupt dazu gekommen sei, will er von Robert Marc wissen. Er sei als Kind schon immer nur draußen mit Fernglas und Angel unterwegs gewesen. Irgendwann habe er dann die Angel gegen die Kamera getauscht. Oli: „Aber, der Hai?!“ Der Tierforscher hat keine Angst für Haien: „Sechs Menschen sterben durch einen Haiunfall.“ Dagegen würden in jedem Jahr 120 Menschen an einem Löffel sterben, den sie verschluckten. „Löffel sind gefährlicher als Haie“, gibt der Tierforscher lachend zu bedenken und verabschiedet sich. „Ein cooler Typ“, sind sich Oli und Martin einig. Der Hundeprofi ist ganz besonders fasziniert: „Aber, man wird so demütig und denkt, ich war auch schon mal nah an einem Pudel …„

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