Die Küchenchefs brechen den Einsatz ab - vorerst
Wenn die Gäste ausbleiben, die Nerven der Köche blank liegen und die Besitzer um Hilfe rufen, weil sie kurz vor dem Ruin stehen, eilen die "Küchenchefs" herbei und geben alles, um zu retten, was noch zu retten ist!
Nur 48 Stunden haben Martin Baudrexel, Ralf Zacherl und Mario Kotaska, Zeit, um die krisengeschüttelten Restaurants vor dem Aus zu retten. Deshalb lassen die Sterneköche auch nichts anbrennen und machen sich nach einem Überraschungsbesuch inklusive Testessen sofort an die Arbeit: Die Köche bekommen Tipps und Tricks für eine gute Küche, die Speisekarte wird reduziert, die Einrichtung erneuert, ein Finanzplan erstellt, die Werbetrommel gerührt und alles so lange auf den Kopf gestellt, bis die Experten zufrieden sind - vor allem mit dem Essen. Dann ist es endlich soweit: Die große Neueröffnung steht an! Jetzt wird sich herausstellen, ob sich die harte Arbeit der letzten zwei Tage gelohnt hat und das Restaurant gut gefüllt und die Gäste zufrieden sind.
Hagen Zeinert und Stefanie Maasch führen gemeinsam das "Restaurant Zeinert" auf einem Autobahnrastplatz. Während Hagen in der Küche steht, kümmert sich Stefanie um den Service und die Buchhaltung. Doch der große Erfolg des Restaurants bleibt aus und das Paar bittet die Küchenchefs um Hilfe. Schnell wird klar: Der Konflikt mit dem Verpächter um die Rabattsysteme im Restaurant muss als Erstes beiseite geschafft werden, um anschließend die Küche und den Service zu optimieren. Denn für die Rabattsysteme, an denen hauptsächliche der Verpächter verdient, muss eine geeignete Lösung gefunden werden.
Angespanntes Verhältnis zwischen Verpächter und Hagen Zeinert
Ohne ein Gespräch mit dem Verpächter des Restaurants können die Küchenchefs ihren Einsatz nicht fortsetzen.Da Hagen eine falsche Telefonnummer von ihm besitzt, kann folglich auch kein Termin zwischen den beiden Parteien vereinbart werden.
Nachdem der Restaurantbesitzer die richtige Nummer erhalten hat, versucht Küchenchef Mario Kotaska sein Glück beim Verpächter. Allerdings erreicht er nur dessen Ehefrau, die sich keineswegs kooperativ zeigt. Mittlerweile denken Mario, Martin und Ralf sogar über eine mögliche Schließung nach. Doch mit dem Gedanken will sich Koch Hagen nicht anfreunden. Deshalb kommt es vorerst zum Abbruch des Einsatzes, denn solange kein Gespräch mit dem Verpächter zustande kommt, ist eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich.
Hagen ist enttäuscht. Während der Koch sich deutlich mehr von dem Einsatz der Küchenchefs erhofft hatte, sieht Freundin Stefanie den Entschluss positiv. Durch die andauernde Belastung im Restaurant bleibt ihr Privatleben mit Hagen auf der Strecke. Bis zum nächsten Treffen sollten sich die Restaurantbetreiber über Eines im Klaren werden: Was wollen sie wirklich?