Die tierischen 10: Martin Rütter: "So richtig auf dicke Hose gemacht!"
Der neue „Die tierischen 10“-Moderator Oliver Petzokat und Hundeprofi Martin Rütter nehmen in der ersten Sendung der neuen Staffel die verschiedenen Ausdrucksformen der Tierwelt unter die Lupe. Der Sänger und Moderator will wissen, warum zum Beispiel Hunde bei Langeweile Kissen zerfetzen. Martin Rütter kennt die Antwort: „Menschen können nicht einschätzen wie viel Bewegung und Beschäftigung ein Hund braucht“. Ihm falle da gerade ein passendes Beispiel ein. „Ich war mit einem Kumpel im Skiurlaub und Mina (Martins 2011 verstorbene Golden Retriever Hündin) war so knapp zehn Monate alt, und er hatte eine zehn Monate alte Schäferhündin.“

Morgens seien sie immer mit den beiden auf die Piste gegangen und hätten mit ihnen getobt. In dem trügerischen Gedanken, die Hunde seinen "echt platt", ließen Martin Rütter und sein Freund die beiden zwei Stündchen alleine im Zimmer. Martin Rütter: „Wir kamen wieder, und es stand kein Stein mehr auf dem anderen: Teppich rausgerissen, Fußleisten ab, Kissen in Einzelteilen. Ich bin mir sicher, der andere Hund hat angefangen, aber, die haben natürlich Spaß gehabt.“
Eigentlich waren Hunde im Hotel nicht erlaubt

Spaß haben auch Oli Petzokat und das Publikum, an der lebhaften Erzählung des Hundepsychologen. „Das war im Hotel? Die Leute haben gestimmt gedacht, das ist ein alter Rocker, meine Fresse!“, freut sich der Moderator. Martin Rütter berichtet amüsiert weiter von der „wilden Party“: „Noch besser!„ Vorher hätten sie fünfmal hin und her geschrieben, denn Hunde seien eigentlich in diesem Hotel nicht erlaubt. „Wissen sie, unsere Hunde … Wir sind Hundetrainer. So was haben sie noch nie gesehen, wie gut unsere Hunde erzogen sind. So richtig auf dicke Hose gemacht! „ Und dann sei direkt am ersten Tag die dicke Achterbahn in der Bude gewesen. Zu seiner Schande müsse er gestehen, dass er gedacht habe, Mina sei körperlich total ausgelastet gewesen. Das war sie auch, aber geistig war sie wohl noch ziemlich fit ...