: Drehstart für „Weil wir Champions sind“: RTL+ und Constantin Television verfilmen Hommage an die Lebensfreude

Wotan Wilke Möhring als Basketballtrainer

Was ist schon „normal“? Diese Frage stellt die berührende Komödie „Weil wir Champions sind“. Hier wird das Anderssein gefeiert und humorvoll an einen inklusiven Umgang mit allen Menschen appelliert. In Bonn und Umgebung finden aktuell die Dreharbeiten für den neuen Film auf RTL+ statt. Vor der Kamera steht Wotan Wilke Möhring als erfolgsverwöhnter Basketballtrainer, der nach einigen Fehltritten Sozialstunden ableisten muss. Das bedeutet für ihn: Das neue Team des Bundesliga-Trainers ist eine Mannschaft mit geistig behinderten Menschen. Die neun Basketballer sind die Stars dieser warmherzigen Geschichte – und werden ausnahmslos von Menschen mit Behinderung gespielt, die allesamt ihr Schauspieldebüt vor der Kamera feiern.

Diese Schauspieler stehen vor der Kamera

Antonia Riet, Tanino Camilleri, Luca Davidheimann, Christian Forst, Nico Michels, Jonas Relitzki, Jochen Riemer, Simon Rupp und Matthias Sander sind Teil der Mannschaft. In weiteren Rollen sind Katharina Schüttler („Dogs of Berlin“), Ben Münchow („Das Boot“), Ursula Werner („Der Junge muss an die frische Luft“) und Sabine Vitua („Pastewka“) zu sehen.

Die Produktion von RTL+ ist eine Adaption des spanischen Films „Campeones“, der über drei Millionen Menschen im Kino begeisterte. Ab Frühjahr 2022 steht der Film exklusiv beim Streaming-Dienst RTL+ zum Abruf bereit. Die TV-Ausstrahlung ist später auch bei VOX geplant.

Darum geht's in „Weil wir Champions sind“

Bei Basketballtrainer Andreas (Wotan Wilke Möhring) läuft es so gar nicht: Job weg, Frau (Katharina Schüttler) weg und dann wird er auch noch bei einer Promillefahrt quer durch die Stadt erwischt. Die Konsequenz? Sozialstunden. Fortan soll Andreas eine Basketballmannschaft mit geistig behinderten Spielern trainieren. Eine echte Herausforderung für den erfolgsverwöhnten Bundesligatrainer. Das erste Training? Eine Katastrophe – zumindest für Andreas. Doch der grenzenlose Zusammenhalt, das liebevolle Miteinander und die unbändige Lebensfreude seines Teams zeigen ihm schon bald, dass es Wichtigeres im Leben gibt, als zu siegen und dass es sich lohnt, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind. Ein zweiter Blick macht sich immer bezahlt und Glück ist eben auch immer eine Frage der Perspektive. (kwa)