Echte Männer: Die Männer müssen in Neopren-Anzügen im Freiwasser schwimmen lernen
In der dritten Folge "Echte Männer" werden Andreas, Dennis, Marcel, Michael und Valentin im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser geworfen. Sie sollen zum ersten Mal im Leben in einen Neopren-Anzug gezwängt im freien Wasser schwimmen. Schon beim Anlegen der Anzüge gibt es die ersten Probleme. Im Wasser müssen die Männer dann aber erst richtig kämpfen. Mit größter Mühe, aber auch mit großem Teamgeist, schaffen alle fünf "Echten Männer" die Aufgabe und haben vor allem neue Erkenntnisse gewonnen.
Personal Trainer Helge Thorn hat die "Echten Männer" bei eisigen Temperaturen an eine Regattastrecke bestellt. Die Männer ahnen schon Böses. Draußen ist es drei Grad kalt, das Wasser hat auch nur fünf Grad. Helge stellt dann erst einmal die Gasttrainerin vor, die den Jungs das Schwimmen im offenen Wasser beibringen soll. Isabelle Härle kommt auf die Jungs zu und verpasst ihnen erst einmal ihre Neopren-Anzüge. Dabei tauchen die ersten Probleme auf: "Ich hatte schon Probleme, mit den Beinen reinzukommen. Dann musste der Oberkörper irgendwann nach", erzählt Michael mit einem Lachen. "Ich glaube, eine Leberwurst fühlt sich befreiter wie ich in einem Neopren-Anzug." Aber dank tatkräftiger Unterstützung von Helge Thorn sitzt die Pelle am Ende.
Andreas: "In so kaltem Wasser kann man seinen Mann nicht mehr so stehen."
Bevor es für die "Echten Männer" dann aber tatsächlich in die eiskalten Fluten geht, müssen sie sich noch die nackten Füße mit Vaseline einreiben. Nur nicht die Hände. "Sonst habt ihr kein Gefühl mehr in den Händen im Wasser", erklärt die Profischwimmerin Isabelle Härle. Bei den Männern steigt so langsam der Puls. "Das Problem ist, dass ich gerade ultragestresst bin", gibt Valentin zu. Aber all das Hilft nichts. Die Jungs müssen ins Wasser springen. Vier überwinden sich auch recht schnell. Nur "Diva" Marcel hat ein paar Anlaufschwierigkeiten und muss sich erst einmal mit dem kalten Nass vertraut machen. Das bringt seine vier Kollegen ziemlich in Rage. Andreas bringt die Gefühle der Jungs auf den Punkt: "In so kaltem Wasser kann man seinen Mann nicht mehr so stehen, wie man gerne möchte."
Dann schwimmen die "Echten Männer" los. Die ersten Meter wird noch gekrault, aber die Luft ist schnell raus. "Ich habe gedacht, ich ersticke in dem Neopren-Anzug", gibt Michael zu. Von außen feuern Helge Thorn und Isabelle Härle fleißig an. Die fünf Männer Kämpfen sich mit eisernem Willen durch die kalten Fluten und schaffen es am Ende tatsächlich bis ins Ziel. Dass sie das geschafft haben hat aber einen ganz besonderen Grund: "Das war eigentlich nur wieder der Teamgeist. Alle Jungs, wir stehen das durch. Wir kommen da hinten alle zusammen an. Ich glaube, wenn ich alleine gewesen wäre, wäre ich auch vorher ausgestiegen", ist sich Michael sicher. Den Männern wird auf ganz bittere Weise klar, "wie schlecht man auf dieses verdammte Schwimmen vorbereitet ist". Unter dem Strich bleibt aber der Erfolg, dass die "Echten Männer" die Prüfung alle gemeinsam bis zum Ende durchgezogen haben.