Ein verwaistes Rehkitz in Not

Kann dem Tierbaby geholfen werden?

In der Wildtierstation Rastede wurde ein kleines Rehkitz abgegeben. Die Situation ist kritisch, denn das nur wenige Tage alte Tierbaby ist schwach und noch ziemlich wackelig auf den Beinen. Die beiden Pflegerinnen Saskia und Anna bekommen von Stationsleiter Klaus die Aufgabe, sich um das Reh zu kümmern, und das bedeutet viel Arbeit - alle zwei bis drei Stunden muss das Kitz mit Milch gefüttert werden.

Das gefundene Rehkitz ist offensichtlich sehr agil, was ein gutes Zeichen ist. Schlimme Verletzungen scheint es nicht zu haben. Trotzdem ist die Lage kritisch, denn die Pflegerinnen wissen nicht, wie lange die Rehmutter schon tot ist und wie lange das Kitz ums Überleben gekämpft hat. Die nächsten Tage werden entscheidend sein. Das Wiegen ergibt ein gutes Ergebnis - zwei Kilo. Dem Kitz wird ein Karton mit Stroh und Heu hergerichtet. neben der Milch soll das Kitz dann auch langsam an Grünzeug herangeführt werden, bis es draußen alleine zurecht kommt und ausgewildert werden kann. Das kleine Reh ist also erstmal in Sicherheit.