Ewige Helden 2017: Evi Sachenbacher-Stehle gewinnt den Wettkampf "Wandsitzen"

Die Athleten stoßen gleich im ersten Wettkampf an ihre Grenzen

Der erste Wettkampf in der zweiten Staffel von "Ewige Helden" heißt "Wandsitzen". Die Sportler müssen im 90-Grad-Winkel an einer Wand verharren. Wer nach unten sackt, scheidet aus. Die Übung fordert von den Athleten alles ab. Am Ende holt Evi Sachenbacher-Stehle die meisten Körner und gewinnt.

Björn Otto: "Das wird direkt Muskelkater am ersten Tag geben"

Spielleiter Markus Wasmeier begrüßt die Athleten zu ihrem ersten Wettkampf bei "Ewigen Helden" 2017. Beim "Wandsitzen" müssen die acht Sportler im 90-Grad-Winkel an der Wand ausharren. Durchhaltevermögen und Kampfgeist sind hier gefragt, denn wer am längsten durchhält und nicht nach unten sackt gewinnt.

Evi Sachenbacher-Stehle sieht die Sache locker: "Wir Frauen hier haben alle schon mal Kinder bekommen. Die Geburt ist das Härteste, was man mitmachen kann. Da ist jeder Wettkampf nichts dagegen."

Die anstrengende Übung geht direkt in die Muskeln. Aufgeben will aber keiner der "Ewigen Helden".

Julius Brink: "Das ist ein widerlicher Schmerz"

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© VOX / Markus Hertrich

Beim "Wandsitzen" stoßen die "Ewigen Helden" an ihre Grenzen. Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink ist schon nach eineinhalb Minuten mit sich am Kämpfen. "Das ist ein widerlicher Schmerz", stöhnt er.

Olympiasieger im 800-Meter-Lauf Nils Schumann gibt nach fast sechs Minuten als Erster auf. Die Enttäuschung ist ihm anzumerken, doch er spornt seinen Mitsportlern an. "Kommt Jungs, weiter!"

Ein Sportler nach dem anderen verlässt die Kraft.

Evi Sachenbacher-Stehle hält 16 Minuten beim "Wandsitzen" durch

Am Ende gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei Eiskunstlauf-Star Tanja Szewczenko und Langlauf-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle. Doch während Tanja "fighten" muss, ist Evi immer noch total relaxt.

Tanja geht schließlich zu Boden und somit kann Evi Sachenbacher-Stehle den ersten Wettkampf von "Ewige Helden" gewinnen. "Es ist viel besser gegangen als daheim, wo ich es mal probiert habe", gesteht die Olympiasiegerin. Unglaubliche 16 Minuten hat sie durchgehalten.