Ewige Helden 2017: Evi Sachenbacher-Stehle siegt im Heimspiel von Fabian Hambüchen
In der fünften Folge von "Ewige Helden" 2017 steht das Heimspiel von Fabian Hambüchen auf dem Programm. Der ehemalige Turner setzt dabei auf das, wovon er am meisten hat in der Gruppe: Seine ungeheure Muskelkraft. Es geht darum, sich so lange wie möglich mit den Armen im 90-Grad-Winkel an einer Stange zu hängen. Fabian Hambüchen kann zwar eine sehr gute Leistung abliefern, aber er hat wohl kaum damit gerechnet, dass das nur für den dritten Platz reicht. Knapp vor ihm liegt überraschend Julius Brink. Wie in einer anderen Liga performt aber Evi Sachenbacher-Stehle, die eine wahnsinnige Kraftausdauer zeigt und die Jungs mit ihren Muckis in den Schatten stellt.
Fabian Hambüchen gibt alles, aber es reicht nur für Platz drei
Nach zwei wirklich harten Wettkämpfen in der fünften Woche bei "Ewige Helden" 2017 steht das nicht minder kraftkostende Heimspiel von Fabian Hambüchen an. Der setzt voll auf seine Stärke. Das ist die Kraft in den Armen. Die Sportler müssen sich hoch über dem Boden so lange wie möglich an einer Reckstange festhalten. Ober- und Unterarm müssen dabei einen 90-Grad-Winkel bilden. Wer am längsten durchhält, gewinnt.
Fabian Hambüchen zeigt, was in seinen riesigen Oberarmen steckt und hält sich richtig gute 1,13 Minuten an der Stange. Dann aber die große Überraschung: Die starke Leistung des Turners reicht am Ende nur für den dritten Platz in diesem Wettkampf. Ganz knapp geschlagen wird der Gastgeber des Heimspiels von Julius Brink. Der hat sich über 1,18 Minute an der Stange gehalten und sich so den zweiten Rang erkämpft.
Evi Sachenbacher-Stehle hält über 40 Sekunden länger durch als Platz zwei
Als der erste Platz verkündet wird, schauen die "Ewigen Helden" aber noch überraschter aus der Wäsche. Wie in einer anderen Liga hält sich Evi Sachenbacher-Stehle in der Herausforderung an der Stange fest. Sie schafft sensationell ganze 1,56 Minuten. Die große Stärke der kleinen Skilangläuferin ist und bleibt die Kraftausdauer. Fabian Hambüchen ist die Enttäuschung anzusehen, aber für die Leistung von Julius Brink und vor allem Evi Sachenbacher-Stehle kann er nur lobende Worte finden.