Ewige Helden 2017: Julius Brink sichert sich die Medaille für den Wochensieg in der fünften Folge
In der fünften Folge bei "Ewige Helden" 2017 sind vor allem Muskeln gefragt. In zwei von drei Wettkämpfen entscheiden Kraft und Kraftausdauer über den Sieg. So müssen die Sportler im Spiel "Herkules" einen mit Sandsäcken befüllten Schlitten ziehen. Im Heimspiel von Fabian Hambüchen geht es darum, so lange wie möglich mit angewinkelten Armen im 90-Grad-Winkel an einer Stange zu hängen. Dazu gibt es noch ein Teamspiel, bei dem die "Ewigen Helden" schwimmen, tauchen und Bälle werfen müssen. Julius Brink sammelt in dieser Woche die meisten Punkte und holt sich die Medaille. Für den ehemaligen Beachvolleyballer eine ganz besondere "Ehre", diese Auszeichnung ausgerechnet in der Heimspielwoche von Fabian Hambüchen zu erhalten.
Tanja Szewczenko überwindet die Angst vor dem Wasser
Die fünfte Woche bei "Ewige Helden" beginnt mit einem Teamspiel. Beim "Bojentauchen" müssne die Sportler in Zweierteams im Wasser abwechselnd nach insgesamt fünf Bällen tauchen. Wurden alle Bälle ertaucht, versucht ein Spieler pro Team, die Bälle in den Korb zu werfen. Das zweite Teammitglied bleibt im Wasser und holt die Bälle zurück, die nicht im Korb gelandet sind. Das Team, das zuerst alle Bälle im Korb versenkt, gewinnt.
Für Tanja Szewczenko, die im Schwimmen wirklich keine guten Fähigkeiten aufweisen kann, ist das der blanke Horror. Schon vor dem Start fließen die Tränen. Sie macht sich große Sorgen, dass sie ihrem Teammitglied die Spielrunde versauen wird. Und tatsächlich wird sie bei der Teamfindung zuletzt gewählt. Aber dann überwindet sie ihre Angst und holt gemeinsam mit Fanny Cihlar sogar den dritten Platz. Julius Brink ist mit Björn Otto in einem Team. Mit ihm zusammen kann er mächtig auftrumpfen. Die beiden Sportler siegen in dem Wettkampf und Julius legt den Grundstein für seinen Wochensieg.
Björn Otto erweist sich bei den "Ewigen Helden" als echter "Herkules"
Der zweite Wettkampf in der fünften Woche bei "Ewige Helden" 2017 heißt "Herkules". Jeder Sportler kriegt einen Schlitten an den Rücken geschnallt. Darauf liegen Sandsäcke. Diese wiegen das 1,5-fache des Körpergewichts der Sportler. Das Gespann muss dann vom Start zum Ziel gezogen werden. Der jeweils Letzte scheidet aus und eine neue Runde beginnt, so lange, bis in der finalen Runde nur noch zwei Athleten gegeneinander antreten.
Im Finale finden sich mit Björn Otto und Julius Brink die beiden Sportler wieder, die kurz zuvor noch als Team den Sieg im Teamwettkampf geholt haben. Schon völlig fertig von den zuvor gewonnenen Durchgängen machen sich beide auf dem Weg und holen noch einmal alles aus sich heraus. Am Ende hat der ehemalige Stabhochspringer Björn Otto noch ein ganz klein wenig mehr Power übrig und holt sich den Sieg. Aber auch Julius Brink hat wichtige sieben Punkte auf dem Weg zum Wochensieg im Sack.
Evi Sachenbacher-Stehle nimmt Fabian Hambüchen sein Heimspiel ab
Zuletzt steht noch das Heimspiel des ehemaligen Turners Fabian Hambüchen auf dem Wettkampfplan. Der setzt voll auf seine Stärke. Das ist die Kraft in den Armen. Die Sportler müssen sich hoch über dem Boden so lange wie möglich an einer Reckstange festhalten. Ober- und Unterarm müssen dabei einen 90-Grad-Winkel bilden. Wer am längsten durchhält, gewinnt.
Fabian Hambüchen zeigt, was in seinen riesigen Oberarmen steckt und hält sich richtig gute 1,13 Minuten an der Stange. Ein wenig überraschend reicht das aber nur für den dritten Rang in diesem Wettkampf. Ganz knapp geschlagen wird der Gastgeber des Heimspiels von Julius Brink. Er hat sich über 1,18 Minute an der Stange durchgebissen. Wie in einer anderen Liga performt allerdings Evi Sachenbacher-Stehle. Sie kann sich sensationell ganze 1,56 Minuten an der Stange halten. Da Björn Otto in diesem Wettkampf aber nur den vierten Platz holt, reicht es am Ende für Julius Brink zum ersten Mal zum Wochensieg.