Ewige Helden 2017: Tanja Szewczenko überwindet ihre Angst vorm Wasser und punktet im Teamwettkampf
In den vergangenen Wochen hat Tanja Szewczenko bei "Ewige Helden" 2017 bereits bewiesen, dass flüssiges Wasser so gar nicht ihr Element ist. Schwimmen und tauchen sind einfach nicht ihr Ding. Schon vor dem Start des Wettkampfes fließen erste Tränen. In Zweierteams müssen die Sportler im Wasser abwechselnd nach insgesamt fünf Bällen tauchen. Diese müssen geborgen und zu einer Plattform gebracht werden. Wurden alle Bälle ertaucht, versucht ein Spieler pro Team, die Bälle in den Korb zu werfen, der andere bleibt im Wasser und holt nicht getroffene Bälle zurück. Tanja Szewczenko wächst im Wettkampf über sich hinaus und holt gemeinsam mit Fanny Cihlar sogar den dritten Platz. Danach fließen erneut Tränen. Diesmal aber vor Freude.
Tanja Szewczenko: "Ich habe Angst, dass durch mich der Teamkollege keine Punkte kriegt"
Bei "Ewige Helden" steht in der fünften Woche ein Wettkampf an, bei dem es mal wieder um Schwimmen und Tauchen geht. Für Tanja Szewczenko schon allein deshalb ein Horror. Weil es sich dann auch noch um einen Teamwettkampf handelt, ist die ehemalige Eiskunstläuferin schon vor dem Start in Tränen aufgelöst: "Ich habe Angst, dass durch mich der Teamkollege keine Punkte kriegt." Die anderen Sportler scheinen auch keine rechte Lust zu haben, mit Tanja ein Team zu bilden. "Bei diesem Wettbewerb brauchst du jemanden, der gerne ins Wasser geht. Das ist bei Tanja leider nicht der Fall", findet Fabian Hambüchen. Und auch Nils Schumann sieht Tanja als Teammitglied als klaren "Nachteil".
Bei der Teamwahl bleibt Tanja Szewczenko dann tatsächlich als letzte übrig. Es trifft Fanny Cihlar, die gemeinsam mit dem früheren Eiskunstlauf-Star antreten muss. Erst einmal im Wasser kommt es dann aber ganz anders als erwartet. Tanja Szewczenko schaltet komplett in den Wettkampfmodus und paddelt sich die Seele aus dem Leib. Sie schafft es sogar, zu tauchen und Bälle zu bergen. Als sie dann auch noch diejenige ist, die im Wasser bleiben muss um die Bälle zu bergen, wächst sie komplett über sich hinaus. Immer wieder holt sie verloren gegangene Bälle zurück. Am Ende reicht das sogar für den dritten Platz vor Nils Schumann und Silke Kraushaar-Pielach.
Nach dem Wettkmapf fließen erneut die Tränen, diesmal vor Freude. "Ich kann es gar nicht fassen. Ich bin so lange geschwommen und getaucht", freut sich Tanja Szewczenko und holt sich die bewunderungsreichen Glückwünsche der anderen "Ewigen Helden" ab.