Ewige Helden: Lars Riedel beißt sich durch und stapelt hoch

Die "Ewige Helden"-Sportler müssen schwer schleppen

Die Athleten von "Ewige Helden" gehören allesamt zur Weltspitze im Sport. Alle haben mit ihnen gefiebert, als sie ihre sportlichen Erfolge feierten. Jetzt entscheidet sich: Wer ist der Champion der Champions und kann sich in den harten Wettkämpfen gegen die Konkurrenz durchsetzen? In der ersten Folge müssen sich die Sportler in drei Wettkämpfen in Sachen Durchhaltevermögen beweisen. Neben den Disziplinen "Kalte Dusche" und dem "Versunkenen Schlüssel" muss im Wettkampf "Der schiefe Turm" aus Felsbrocken und Steinen ein Turm gebaut werden – und das so hoch wie möglich. Wer am Ende den höchsten Turm gebaut hat, ist der Sieger dieses Wettkampfes.

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© VOX

Im zweiten Wettkampf "Der schiefe Turm" bei "Ewige Helden" werden die Kräfte der Sportler auf eine harte Probe gestellt. Das Ziel: Wer nach 60 Minuten den höchsten Turm aus Felsbrocken gestapelt hat, gewinnt. Doch was bedeutet diese Herausforderung? "Die Geduld mitzubringen, durchzuhalten und nicht nach 10 oder 20 Minuten aufzugeben. Wenn der Turm umfällt, dass man diesen Turm neu aufbaut und sich immer wieder neu motiviert. Und den Biss zu haben, einen neuen Turm zu bauen, und den sogar vielleicht stabiler", erklärt der Sportwissenschaftler Dr. Daniel Gärtner. Vor dem Wettkampf hat Britta Steffen Sorge, dass ihre Kräfte nicht standhalten: "Es wird für uns Frauen natürlich eine Herausforderung, weil wir ja gar nicht so stark sind wie die Jungs." Von den "Ewigen Helden" ist jetzt ein ruhiges Händchen und ganz viel Geduld gefragt. Ob sie diese Herausforderung auch meistern können?

Gentleman Lars Riedel hat den längsten Atem bei "Der schiefe Turm"

Uschi Diesel startet als Führende in den zweiten Wettkampf. Als Letztplatzierte müssen Markus Beyer, Thomas Häßler und Frank Busemann Punkte gutmachen. Beim Start sind die zehn Athleten noch voller Energie, doch die schwindet von Stein zu Stein. Britta Steffen hat sich vorab schon einen Plan ausgedacht: "Ich habe mir überlegt, dass ich ein gutes Fundament baue, aber das wird sicher schwierig, weil jeder den besten Stein haben will." Die Sportler geben ihr Bestes und schleppen einen Stein nach dem anderen, um ihren Turm zu bauen. Dabei zeigt ein Kandidat besonders viel Hilfsbereitschaft. Lars Riedel greift den Frauen unter die Arme, da die Probleme mit den großen Steinen haben. "Der Lars ist wirklich so ein netter Mensch. Und der hat mir heute geholfen, den einen großen Stein hochzuheben, das war super nett", so Uschi Diesel begeistert.

Nach 30 Minuten zeigt sich, wer von den Athleten den längsten Atem hat, denn die ersten Türme stürzen ein. "Dann kommt der letzte Stein noch oben drauf und plötzlich fällt alles zusammen, das ist schon ein doofes Gefühl", macht Britta Steffen ihrem Ärger Luft. Wie hoch die Frustrationsgrenze der Sportler ist, auch das ist ein Aspekt von Durchhaltevermögen, was im Wettkampf "Der schiefe Turm" gefragt ist.

Am Ende der 60 Minuten wird es noch einmal spannend, denn eigentlich liegt Lars Riedel mit seinem Turm in Führung, doch kurz vor Schluss stürzt sein Turm ein. Mit letzten Kräften versucht der Diskuswerfer, seine Steine noch einmal aufzubauen. Und schafft es auch. Bis zur Vermessung heißt es dann noch einmal zittern, denn der Wind kann die wackeligen Konstruktionen noch zerstören. Doch ist der Turm von Lars Riedel nun hoch genug? Ja, das ist er. Mit 2,50 Meter holt der Sportler den Sieg. und erspielt sich damit 15 Punkte.