Ewige Helden: Wer bezwingt die Angst vor der Höhe?

Die "Ewige Helden"-Athleten müssen sich überwinden

In der Kategorie "Kraft" geht es nicht allein um die Stärke der Muskeln bei den "Ewigen Helden". Im Wettkampf "Spiderman" muss vor allem erst einmal die Willenskraft aufgebracht werden. Es gilt sich zu überwinden und auf den Prüfungsparcours zu steigen. Wie werden sich die Helden dabei schlagen?

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© VOX

Die Höhe des Prüfungsortes ist beachtlich – von einer Stahlbrücke aus geht es gute 60 Meter in die Tiefe. Auf der Brücke müssen die "Ewige Helden"-Athleten am Außengeländer klettern und so schnell wie möglich, eine markierte Strecke zurücklegen. Insgesamt müssen sich die Sportler an drei Pfeilern selbstständig abseilen und an drei Pfeilern wieder heraufklettern. Dafür braucht es Nerven wie Drahtseile. Selbstverständlich sind die Spitzensportler dabei gesichert. Der Sportler, der die Aufgabe am schnellsten meistert, hat am Ende gewonnen.

Der erste "Spiderman" ist Markus Beyer. Der Boxer steht parat, um seine Kletterpartie anzutreten. Er ist mehrfach gesichert und soll als nächsten Schritt seine Karabiner einhaken und über die Brüstung steigen. "Mir ist nicht mehr so wohl im Bauch, jetzt da runter zu klettern", sagt Markus Beyer kurz vor Wettkampfbeginn. Kein Wunder, schließlich braucht es die mentale Kraft, um sich überhaupt zu überwinden. Daneben wird auch die des Körpers auf die Probe gestellt. Laut Sportwissenschaftler Dr. Daniel Gärtner geht das Klettern, speziell auf "die Unterarme, die werden hier gefordert."

Am Ende kann sich Markus Beyer einfach nicht überwinden. Uschi Disl beschwichtigt Markus Beyer, der von sich selbst enttäuscht ist, sie hatte den Eindruck, "der hat einfach nur Angst gehabt, richtig, richtig Angst."