Einen eigenen Gastronomiebetrieb zu leiten, bedeutet vor allen Dingen harte Arbeit. Zur Erfüllung des großen Traums lässt manch einer alles hinter sich. Hoffnungsvoll stecken sogar ganze Familien ihre kompletten Ersparnisse, ihre Arbeitskraft, ihr Herzblut und ihre Nerven in eine Existenzgründung.
Existenzen stehen auf dem Spiel

In der neuen 12-teiligen Doku "Unser erstes Restaurant" begleiten wir acht Familien, Paare und Einzelpersonen, die ebenfalls den Sprung in die Selbstständigkeit wagen.
Die einen wollen einen historischen, aber leider auch heruntergekommenen Landgasthof wiedereröffnen. Die anderen planen eine Bar mit Club-Atmosphäre für die eigene Kleinstadt. Eines haben alle gemeinsam: Bis aus kargen, teilweise schon jahrelang leerstehenden Immobilien ansprechende Gastronomiebetriebe werden, ist es ein langer Weg.
Neben den Renovierungsarbeiten müssen auch Kredite beantragt, die Räumlichkeiten eingerichtet und Personal gesucht werden - und zwar möglichst schnell. Denn Zeit ist Geld und das Geld ist knapp! Deshalb nehmen die Jungunternehmer einen großen Teil der Arbeiten selbst in die Hand. Dabei stoßen sie und ihre fleißigen Helfer mehr als einmal an ihre Grenzen.
Pünktlich zur Eröffnungsfeier muss aber nicht nur alles fertig, sondern auch perfekt sein. Denn der erste Eindruck bei der Kundschaft zählt. Am Ende entscheiden die Gäste, ob das erste eigene Restaurant tatsächlich die Erfüllung aller Träume oder bloß eine Pleite wird. Die mutigen Kämpfer sind optimistisch, doch angesichts vieler Pannen und Strapazen überwiegt manchmal die Verzweiflung.