Geschickt eingefädelt 2016: Die zweite Staffel des Nähwettbewerbs startet am 08.11.2016

Guido Kretschmer freut sich riesig auf die Fortsetzung des Nähwettbewerbs

Wer gibt diesmal richtig Stoff? Wer überschätzt sich maßlos? Und wer gewinnt 10.000 Euro? Die Antworten darauf zeigen wir ab 8.11. um 20:15 Uhr in der 2. Staffel des Nähwettbewerbs "Geschickt eingefädelt" mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer und "Pingel-Inge", Perfektionistin Inge Szoltysik-Sparrer. 200 Meter Stoff, 13.200 Meter Garn, 100 Knöpfe und 44 Stunden reine Nähzeit – das sind die nackten Zahlen der neuen Folgen.

Sechs Wochen lang kämpfen die "Geschickt eingefädelt"-Kandidaten um den begehrten Titel als bester Hobbyschneider des Landes. Stets bewacht von den Kameras und den Argusaugen der Jury. "Ich freue mich riesig, dass es losgeht. Ich könnte schreien und zwölf Meter hochspringen", so Guido Maria Kretschmer.

Geschickt eingefädelt: Die Neuheiten der 2. Staffel

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© Andreas Friese

In der neuen Staffel wollen acht Kandidaten beweisen, dass sie am geschicktesten einfädeln können: Studentin Anika (21), Rentnerin Heidi (68), Schüler Felix (18), Innenarchitektin Indira (31), Abteilungsleiter Julian (27), Ingenieur Keno (36), Projektleiterin Tanja (39) und Sängerin Tatjana (55). Dabei gibt es für Felix und Heidi eine ganz besondere Überraschung: Die beiden werden in ihrem Alltag von Guido Kretschmer damit überrascht, dass sie bei der 2. Staffel dabei sind. Für Heidi verkleidet sich der Star-Designer sogar.

Und auch der Star-Designer selbst zeigt, was er an der Nähmaschine drauf hat: Als neues Element wird Guido Kretschmer in jeder Sendung ein Näh-Tutorial geben. Darin zeigt er, worauf es bei den einzelnen Aufgabenstellungen ankommt und wie der Zuschauer die Fehler der Kandidaten vermeiden kann. Nicht nur Guido und Inge sind im Nähwettbewerb ein perfektes Team, auch die Hobbyschneider müssen diesmal beweisen, dass sie im Duo Aufgaben mit höchster Qualität bewältigen können.

Damit Perfektionistin Inge Szoltysik-Sparrer ohne Ablenkung das nackte Ergebnis bewerten kann, weiß sie diesmal bei vielen Kleidungsstücken vorab nicht, wer sie genäht hat. "Dabei werde ich besonders darauf achten, ob ein Kleidungsstück einen perfekten Gesamteindruck hat, nicht nur von außen, sondern auch von innen", so die Bundesvorsitzende des Maßschneiderhandwerks. Da lautet dann schon mal ein Urteil von "Pingel-Inge": "In Zukunft mehr Kantenstepp und mehr Bügeltechnik an den Abschlusskanten."

Geschickt eingefädelt: Der Ablauf der 2. Staffel

In den ersten drei Wochen sind jeweils eine Technik- und eine Kreativ-Aufgabe zu bewerkstelligen. Schon die Aufgaben der ersten Woche, die unter dem Motto "Street-Style" stehen, haben es in sich. Guido: "Street-Styles sind Klamotten, die wir jeden Tag zu Hause haben. Inge vielleicht nicht. Die ist schon mit Etuikleid eingeschult worden. Aber die Technikaufgabe erfordert, in zweieinhalb Stunden ein Trägertop nach Schnittmuster anzufertigen." Zudem müssen die Hobbyschneider aus einem ganz gewöhnlichen Kapuzenpulli ein partytaugliches Teil kreieren – in drei Stunden. Die persönliche Handschrift der Kandidaten zaubert aus jedem Kleidungsstück etwas Einzigartiges.

Dabei liegen regelmäßig die Nerven blank: "Phasenweise lernt man hier sein Lieblingshobby hassen", so die 39-jährige Tanja. Wie gut, dass Guido Maria Kretschmer immer eng an der Seite der Kandidaten ist: "Ich bin nicht nur Gastgeber und Juror der Sendung, sondern auch Freund, Partner und Hilfestellung für unsere Hobbyschneider. So ein bisschen ihr textiler Vater", so unser Star-Designer, der die Näharbeiten mit Witz und auch seinen eigenen persönlichen Erlebnissen kommentiert.

Nach Ablauf der Zeit bewerten Guido und Inge die finalen Kleidungsstücke und stehen jede Woche vor der Entscheidung: Wer hat das beste Kleidungsstück genäht und wer muss den Nähwettbewerb verlassen?

"Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten?" ab 8.11. immer dienstags um 20:15 Uhr. Das große Finale der 2. Staffel zeigen wir am 13.12. Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld von 10.000 Euro.