Dua Lipa, Billie Eilish, Lady Gaga, Ariana Grande gewinnen ebenfalls : Grammy Awards 2021: Taylor Swift schreibt Musikgeschichte
Nach einer Verlegung von Januar auf März war es jetzt so weit: In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden in Los Angeles die GRAMMY Awards 2021 verliehen. Im Rahmen der glamourösen Verleihung, natürlich durchgeführt mit den höchsten Covid 19-Sicherheitsstandards, wurden Preise in 83 Kategorien vergeben. Die große Gewinnerin des Abends war Taylor Swift, die Musikgeschichte schrieb und als erste weibliche Künstlerin zum dritten Mal in der Hauptkategorie "Album des Jahres" ausgezeichnet wurde.

Diese Künstler räumten bei den Grammys ebenfalls ab
Zu den weiteren Preisträger:innen gehören Vorjahresgewinnerin Billie Eilish, die den GRAMMY für "everything i wanted" in der Kategorie "Record Of The Year" entgegennehmen durfte. Für ihren James Bond Titelsong "No Time To Die" bekam Billie Eilish gemeinsam mit ihrem Bruder Finneas den GRAMMY in der Kategorie "Best Song Written For Visual Media Category". Damit ist Billie Eilish die erste Solo-Popkünstlerin in diesem Jahrhundert, die in zwei aufeinanderfolgenden Jahren den GRAMMY erhalten hat. In Abwesenheit, da zurzeit bei Film-Dreharbeiten in Europa für ein Gucci-Biopic, wurde Lady Gaga für den Song "Rain On Me" mit Ariana Grande ausgezeichnet. Auch Justin Biebers Zusammenarbeit "10,000 hours" mit dem Duo Dan + Shay wurde ebenfalls mit einem GRAMMY belohnt. Als Feature-Gast bei Kaytranadas "10%" darf sich Kali Uchis ebenfalls über den GRAMMY in der Kategorie "Best Dance Recording" freuen. Kanye West machte mit "Jesus is King" in der Kategorie "Best Contemporary Christian Music Album" das Rennen. Jacob Collier erhielt den Preis für "Best Arrangement, Instruments and Vocals" ("He Won't Hold You"), NAS erhielt den Preis für "Best Rap Album" und James Taylor wurde für sein Album"American Standard" mit dem GRAMMY für das "Best Traditional Pop Vocal Album" geehrt.
Deutsche Grammophon – Künstler:innen Hildur Guðnadóttir, Gustavo Dudamel und Los Angeles Philharmonic ausgezeichnet
Gustavo Dudamel und das Los Angeles Philharmonic gewannen in der Kategorie Best Orchestral Performance mit ihrer Aufnahme der vier Symphonien von Charles Ives. Ives’ Werke wurden bei Konzerten in der Walt Disney Concert Hall für Deutsche Grammophon aufgenommen. Charles Ives – Complete Symphonies erschien international im Januar 2021. Das Album war außerdem als Best Engineered Album, Classical nominiert. Die Deutsche-Grammophon-Künstlerin Hildur Guðnadóttir – GRAMMY-Preisträgerin im Vorjahr für den Soundtrack Chernobyl – erhielt den Preis für ihren Soundtrack Joker in der Kategorie "Best Score Soundtrack for Visual Media".