: Hape trifft den schnellsten Menschen Andorras - und erfährt sein Erfolgsgeheimnis

Höchstgeschwindigkeit auf 2.400 Höhenmetern - und sechs Rädern

Hape hat auf seiner Reise durch Andorra eines gelernt: Die Menschen dieses bergigen Zwergstaates mit seinen harten Wintern lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Albert Llobera geht da mit gutem Beispiel voran: Der einstige Profi-Ski-Sportler sitzt seit einem schweren Sturz im Rollstuhl, doch das hielt ihn nicht davon ab, weiter mit Höchstgeschwindigkeit seine Sportler-Karriere zu verfolgen. Er fügte seinen zwei Rädern einfach noch vier hinzu – und wurde 2012 spanischer Rallye-Meister. Doch dazu war noch ein kleines Geheimrezept nötig – in diesem Video erfahrt ihr welches.

Hape und die schnellsten Menschen Andorras
Video 04:28Min.
Hape und die schnellsten Menschen Andorras

Alberts Geheimrezept zum Erfolg entlockt Hape ein Lächeln

Hape begegnet in den Bergen Andorras Menschen, die rasant unterwegs sind: Margot Llobera ist Profi-Enduro-Fahrerin und auch sonst Andorras sportliches Wunderkind. Doch auf einer Enduro hat nur eine Person Platz und so muss Hape zu Fuß weiter. Der Entertainer ist zwar von dem grandiosen Bergpanorama Andorras begeistert, jedoch von den frostigen Temperaturen auf über 2.000 Metern Höhe ein wenig in seiner Wanderlust gebremst. Gut, dass er dort oben auf Margots Onkel trifft, der ihm nicht nur eine Spritztour in seinem Auto in Aussicht stellt, sondern ihm auch eine herzerwärmende Geschichte erzählt. Albert Llobera war nämlich einst mit 17 Jahren der jüngste Athlet bei olympischen Winterspielen – doch ein schwerer Sturz beendete seine Skifahrer-Karriere. Seither sitzt der Profi-Sportler im Rollstuhl. Doch das war für Albert kein Grund vom Gas zu gehen: Nur zwei Jahre nach dem Unfall gewann er schon wieder Rennen – diesmal auf vier Rädern. 2012 wurde er sogar spanischer Rallye-Meister im inklusiven Rennsport.

Wer so viel Lebensmut hat, sollte anderen davon abgeben: Daher ist Albert Llobera heute Life-Coach für Menschen mit Behinderungen. Wer könnte jemandem. der gerade seine Bewegungsfreiheit verloren hat, besser zeigen, wozu man noch alles fähig ist, als jemand, der das gleiche Schicksal teilt – und mit gutem Beispiel voran geht? Hape ist beeindruckt – ganz besonders aber, als er Alberts denkbar einfaches Geheimrezept zum Erfolg hört: Lächeln. Also, dann: Fuß aufs Gaspedal und Mundwinkel nach oben!

Hape wagt eine kleine Berg-Spritztour: "Mein Frühstück kommt hoch!"

Natürlich kann Hape bei der Einladung von Albert Llobera zu einer kleinen Spritztour über Europas höchstgelegener Rennstrecke nicht nein sagen. Aber das mit den Mundwinkeln „nach oben“, sprich mit dem Lächeln, klappt wohl nicht so ganz: Die verziehen sich unkontrolliert in sämtliche Richtungen, während Hape sich schon mal vorsorglich von seinen Katzen und seinem Frühstück verabschiedet. Und von seinem Mittagessen. Denn Albert gibt Gas – wie ihr in diesem Video miterleben könnt. Wer bremst, verliert. Wer nicht lächelt, auch. Da geht Albert Llobera wohl mit gutem Beispiel voran.

Ob Hape heil von der Berg-Rennstrecke wieder herunterkommt und was ihm in dem geheimnisvollen Zwergstaat Andorra noch alles Seltsames begegnet, seht ihr übrigens auf RTL+!(sbo)