Happy-End für einen Schmuggel-Welpen
Notruf beim Tierheim Nürnberg: Ein illegaler Tiertransport war gestoppt worden, und die Tierbabys wurden vom Tierheim aufgenommen. Den Mitarbeitern bot sich ein schreckliches Bild: Die Tiere waren viel zu früh von den Müttern getrennt worden, und sie waren in einem gesundheitlich sehr schlechten Zustand. Besonders die Labradore machten den Pflegern Sorgen. Zunächst war unklar, ob sie noch Überlebenschancen hatten. Aber nun sind die Hunde nach liebevoller Pflege wohlauf.
Welpe Oskar hat großes Glück gehabt: Der Labrador war gerade mal fünf Wochen alt, als er zusammen mit 76 anderen Welpen aus einem illegalen Tiertransport aus der Slowakei befreit wurde. Die Hundebabys, die viel zu früh von ihren Müttern getrennt wurden, sollten eigentlich nach Spanien geschmuggelt werden. Doch ihre Reise endete im Tierheim Nürnberg, wo die geschwächten Tiere medizinisch versorgt und mühevoll wieder aufgepäppelt wurden. Inzwischen sind Oskar und seine beiden Labradorgeschwister so weit, dass sie in vertrauensvolle Hände abgegeben werden können. Eine Familie hat sich auch schon in den kleinen Kerl verguckt. Doch wird sie den strengen Auswahlkriterien von Tierheimleiterin Heike genügen? Gerade bei Hunden, die viel Leid durchlebt haben, müssen die zukünftigen Besitzer nämlich besonders harte Auflagen erfüllen.