Im Blauen Bock steigt die Münchener Gaudi
Direkt am Viktualienmarkt liegt das Hotel von Stefan in München. Schon mit sechs wusste Stefan, dass er einmal im Hotel arbeiten wollte. So machte er zuerst eine Kochausbildung und setzte noch eine Ausbildung zum Hotelkaufmann oben drauf. Im Blauen Bock achtet er auf jedes Detail, dafür braucht er ganz schön viel Power. Seine Entspannung für den harten Job holt er sich der Chef jeden Morgen beim Blumen gießen. Außerdem schöpft er daraus Kraft: "Faulenzen und Essen gehen sind meine Lieblingsfreizeitbeschäftigungen", sagt Stefan vom Blauen Bock in München.
Die Konkurrenz erwartet bei Stefan Bling-Bling und Schickimicki. "Er ist so ein Münchener Schickeria-Typ und da würde so ein ganz tolles In-Hotel zu ihm passen", ist Holger vom 4-Sterne-Hotel Schempp in Bobingen überzeugt. Auch Jörg und Silvia schätzen Stefan etwas extravaganter ein. "Das passt zum Stefan: Champagner, Kaviar, schöne Frauen", sagt Silvia vom Hotel Meinl in Neu-Ulm.
Silvia setzt auf unfaire Mittel
Und die Konkurrenz kommt bei Stefan voll auf ihre Kosten. Der Münchener stellt die anderen Hoteliers auf die Probe – mit einer Blindverkostung. Silvia befürchtet einen Ekelalarm. Doch keine Angst, Stefan meint es gut mit seiner Konkurrenz. Für die Hoteliers gibt es nur Erlesenes. Und auch Stefan hat Spaß am Spiel, denn er glänzt in seiner Rolle als Showmaster. Holgers Geschmacksnerven ziehen die Neider auf sich und so will Silvia den Konkurrenten mit List um den Sieg bringen. Das bleibt auch den anderen nicht verborgen. "Sie versucht mit allen Mitteln irgendwie etwas rauszuholen", meint Carmen. Und wer hat nun die zwei Sorten Kaviar erkannt? Für Carmen sieht es schlecht aus. Aber Holger bringt sein "Upper-Class"-Wissen zum Vorschein, wie Konkurrentin Carmen bemerkt. Doch zu Stefans Freude kann er damit nicht punkten. So darf Stefan neben seinen Showmasterqualitäten auch noch mit seinem umfassenden Wissen über Kaviar glänzen.