: Kein Bock auf Butler - dieser "Job Switch" ging daneben

Ein kluger Mann hat einmal gesagt, es gäbe keine Illusion, die es nicht wert sei, rechtzeitig zerstört zu werden. Für Ingo (52) aus Leingarten ist es jetzt soweit. Er muss seinen Kindheitstraum „Butler“ begraben. Dabei haben es unsere „Job Switch“-Experten doch nur gut gemeint. Was Ingo an dem „Traumjob“ missfällt, erklärt er im Video.

Ein Kindheitstraum weniger
Video 05:01Min.
Ein Kindheitstraum weniger

Ingos Probleme haben manche als Traum

Ingo arbeitet vor dem Butlerabenteuer als Leiter der Unternehmenskommunikation einer Verpackungsfirma. Sein Chef ist gleichzeitig auch sein guter Freund und gibt ihm alle Freiheiten, die Ingo zum Arbeiten braucht. Wo ist dann also das Problem? Ingo beschreibt es mit „ich bin so anders“. Ihm fehlen das Reisen, die Außentermine und das Hans-Dampf-in-allen-Gassen-Gefühl. Also lässt sein Freund und Chef ihn schweren Herzens gehen und schon bald findet sich Ingo vor dem Traum seiner Kindheit wieder: einer Butlerschule bei Kerkrade in Holland.

Dank "Job Switch" wissen wir jetzt, dass der Job des Butlers auch kein Zuckerschlecken ist

Vielleicht hat ihn Butlerlehrer Gordon Munro auch einfach etwas zu hart rangenommen. „Job Switch“-Expertin Eva Schulte-Altum kann jedenfalls die atmosphärische Anspannung bei Ingo spüren, während er die Butlertätigkeit ausübt. „Ich kann nicht so gut meine Klappe halten“, zeigt sich Ingo einsichtig. Fürwahr, eine Tugend, die in diesen Zeiten allgemein verloren gegangen ist. Aber für einen Butler ist sie in Fragen der Diskretion unerlässlich.

Also muss Eva Schulte-Altum wohl weitersuchen. Wie ihre Reise mit Ingo weitergeht, sieht man auf RTL+ in voller Länge. Wer der kluge Mann ist, der die klugen Worte vom Anfang gesagt hat, erfährt man übrigens auf RTL+ Musik. Schöne Musik macht er nämlich auch noch. „Job Switch“ läuft am Montag um 20.15 Uhr bei VOX im TV. (awe)