Königskobra
Die Königskobra – eine der gefährlichsten Schlangen der Welt – soll das neue Haustier der Riesenschlangenzüchter Karsten Wöllner und Patrick Waffek werden.

Doch bevor es so weit ist, wollen die beiden den Umgang mit den asiatischen Reptilien im englischen Nottingham erproben. Ort des Geschehens ist die Giftschlangenfarm von Luke Yeomans. Denn dass die Haltung dieser Tiere nicht ganz ungefährlich ist, zeigt bereits dieser Besuch.
Patrick wird bei dem Versuch, eine Kobra einzufangen, in den Sicherheitshandschuh gebissen. Das Gift dieser Schlangenart kann einen Menschen innerhalb von drei Minuten töten. Werden sich Patrick und Karsten trotz dieses riskanten Erlebnisses für so einen Mitbewohner entscheiden?
Hinweis zur Haltung

Die Haltung von Giftschlangen und großen Riesenschlangen fällt in vielen Bundesländern unter die Gefahrentierverordnungen: In Hessen und Berlin ist die Haltung seit kurzem komplett verboten (bereits gehaltene Giftschlangen erhalten normalerweise eine Bestandssicherung, dürfen also behalten werden). In Bayern, Bremen, Saarland, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist die Haltung nur nach vorheriger Kontrolle der Behörden (Sachkunde des Halters, Gehege) möglich. Die Haltung von Königskobras ist für den Privathalter nicht möglich.
Für die Haltung von Pythons müssen zudem die artenschutzrechtlichen Regelungen beachtet werden (www.wisia.de). Mehr Informationen erteilen die DGHT sowie die zuständigen Behörden (Ordnungsamt, Untere Landschaftsbehörde beim Kreis), eine Sachkundeprüfung (www.sachkundenachweis.de) kann gefordert werden.