Mein himmlisches Hotel: "Alpenhotel Bergzauber"

Michael: „Das Hotel hat nur einen Fehler und der bin ich“

Der „himmlische Hotelwettstreit“ bringt die Hoteliers am dritten Tag ins Berchtesgadener Land. Hier haben Michael und Rita sich ihren kleinen großen Lebenstraum erfüllt: Das „Alpenhotel Bergzauber“. Die beiden sind so hin und weg von Ritas Geburtsort, dass es sie von Hamburg aus so weit in Deutschlands Süden gezogen hat. „Wir leben hier in einer der schönsten, wenn nicht sogar in der schönsten Region Europas“, strahlt Michael. Tja, das muss Liebe sein. „Mein Mann hat sich erst in mich und dann in Berchtesgaden verliebt“, stimmt Rita ihm zu.

Alpenhotel Highlight

Das Haus an sich ist typisch bayrisch gehalten, mit traumhaftem Alpenpanorama soweit das Auge reicht. „Ich glaube die Gäste, die hier Urlaub machen, erwarten genau das“, meint Michael. Das klingt allerdings nach einem „Aber“ – und das gibt’s auch, jedenfalls wenn’s nach dem Gastgeber geht: „Das Haus hat nur einen Haken und der bin ich: Ich spreche hochdeutsch“. Das ist es wahrscheinlich wirklich nicht, womit man rechnet, wenn man das „Alpenhotel Bergzauber“ betritt. Allerdings kann man das dem sympathischen Nord-Süd-Ehepaar wohl verzeihen, das sein Hotel größtenteils im Zwei-Mann-Modus führt.

Rasantes Zipfelbob-Rennen statt gemütliche Kutschfahrt

Nach dem ersten Zimmercheck, den die Kandidaten mehr oder minder begeistert hinter sich gebracht haben, geht’s wie gewohnt an die gemeinsame Nachmittagsgestaltung. Und die sorgt besonders bei Leni für strahlende Augen: „Das ist eine coole, eine junge, eine sportliche Aktion für die beiden“. Die Hotelprofis rodeln nämlich um die Wette – allerdings nicht etwa mit einem gewöhnlichen Schlitten aus Holz mit Kufen drunter, das kann ja jeder. Die Gastgeber haben sich „Zipfelbob fahren“ für die Konkurrenz ausgedacht. Zipfel… was? Quasi Rodeln mit einem BobbyCar-ähnlichen Gefährt, nur eben ohne Rollen.

Dabei packt vor allem Manfred und Leni der Ehrgeiz – Daniel ist und bleibt eher auf der Seite der Sprücheklopfer, der die kleine Cousine ins Rennen schickt. „Der wirtschaftliche Schaden ist geringer, wenn sie fällt, als wenn ich falle“, lacht er. Leni lässt sich das nicht zweimal sagen und vertritt das „Biohotel Garmischer Hof“ gebührend. Das Hotelküken rast mit einem Affenzahn ins Ziel und lässt den anderen nicht die geringste Chance. Allerdings ist das für Barbara unwichtig. „Mein großes Rennen kommt noch!“, versichert sie.

In der dritten Folge der „himmlischen Hotel“-Woche bei VOX geht’s allerdings erstmal um Michael und Rita – können sie mit ihrem „Alpenhotel Bergzauber“ in den anderen Kategorien genauso überzeugen?